27
Okt
2011

DIE SEELISCHE GEWALT IN DEN FAMILIEN TEIL III

DIE UNMITTELBARE GEWALT

Die unmittelbare Gewalt ist das Kennzeichen einer bewußten oder unbewußten Ablehnung des Kindes durch einen Elternteil.

Die Aggressorin projeziert diese Gewalt auch auf einen Aussenstehenden, um die Ablehnung für Vertraute nicht offen zutage treten zu lassen. Dieser Aussenstehende wird so dargestellt, dass alle einverstanden sind, weil alle diese ebenfalls unmittelbare Gewalt zu verschleiern haben. Jede/r hat in seiner Familie ein Kind, das abgelehnt wird - welches aber verschleiert bleiben soll. Diesem Aussenstehenden wird die Kommunikation verweigert, er wird blossgestellt, sodass er sich nicht verteidigen kann, seine oder ihre Worte werden herumgedreht, bis sie ins perverse Weltbild der Aggressoren passen.

Der Elternteil rechtfertigt sich, indem er erklärt, daß er im Interesse des Kindes handle, zu einem erzieherischen Zweck. Aber die Realität ist, daß dieses Kind ihn einengt und er sein Inneres zerstören muss, um sich zu schützen.

Diese Realität wird auf den Sündenbock im Aussen projeziert, um von der eigenen Schuld abzulenken. Alles was vorfällt, wird diesem Sündenbock angelastet, der als Opfer und verlängerter Arm zu fungieren hat.

Niemand ausser dem Opfer kann es wahrnehmen, aber die Zerstörung ist real. Das Kind ist unglücklich, aber es gibt objektiv nichts, worüber es sich beklagen könnte. Wenn es sich beschwert, dann über alltägliche Gesten oder Worte. Man sagt nur, das Kind fühle sich nicht wohl in seiner Haut. Dabei besteht der bewußte Wille, es zu vernichten.

Das mißhandelte Kind wird als Quälgeist abgestempelt. Man sagt, es sei enttäuschend, verantwortlich für die Schwierigkeiten der Eltern: "Dieses Kind ist schwierig, es läßt keine Gelegenheit aus, es macht alles kaputt, es stellt nur dummes Zeug an, sobald ich ihm den Rücken gekehrt habe!" Dieses enttäuschende Kind läßt sich nicht anpassen in das Bild elterlicher Wunschträume.

Dieses Kind ist eine beginnende Mutter und Geliebte, deren Eros immer noch vorhanden ist und vor der sich der Vater, wie die Mutter.

Es stört, weil es einen besonderen Platz in der elterlichen Problemlage einnimmt (nicht gewünschtes Kind zum Beispiel, verantwortlich dafür, daß es nun ein Paar gibt, das gar kein Paar hatte werden wollen - werden können - werden sollen). Seine, ihre schlichte Gegenwart bezeugt den elterlichen Konflikt und läßt ihn wieder aufleben. Es ist ein Kind, das als Zielscheibe dient, dessen Mängel man korrigieren muß, damit es den rechten Weg einschlägt.

Bernard Lempert beschreibt sehr gut diese Ablehnung, die mitunter einem unschuldigen Opfer entgegenschlägt: "Der 'Désamour', der Liebesentzug, ist ein Vernichtungssystem, das in gewissen Familien auf ein Kind nierdrprasselt und es umbringen soll; es ist nicht EINFACH das Fehlen von Liebe, sondern eine Struktur beständiger Gewalt anstelle der Liebe. Das Kind erleidet sie nicht nur, sondern verinnerlicht sie auch noch in dem Maße, daß nun zwei Dinge ineinandergreifen: Das Opfer wehrt sich gegen diese ausgeübte Gewalt mit Hilfe selbstzerstörerischer Verhaltensweisen.

Nicht weil es ungeschickt wäre, wertet man das Kind ab, es ist ungeschickt geworden, weil man es abgewertet hat. Alles was es künsterlisches unternimmt, endet entweder in einer Katastrophe oder es verliert die Lust am Gitarrenspielen.

Es geschieht auch, daß ein Kind etwas zuviel hat im Verhältnis zu seinem Vater oder seiner Mutter. Es ist zu begabt, zu empfindsam, zu wissensdurstig. Man löscht aus, was das Kind an Bestem in sich hat, um seine eigenen Mängel nicht sehen zu müssen. Dabei wird das Kind - die beginnende Mutter und Geliebte für irgend jemanden - an Hausfrauisierung herangeführt, z.B. Gartenarbeit, das es hasst, die ihm - ihr - aber so beigebracht wird, dass es Natur wäre, ohne allerdings selbst mit beizutragen, dass Mutter Erde im Ganzen bereinigt und geschützt wird, dass die Göttin wieder zu ihrem Recht kommt, so wird stattdessen der weibliche Aspekt der beginnenden Frau einfach negiert und nicht zur Sprache gebracht - sie soll selber sehen, wie sie zurechtkommt - stattdessen wird so lange wie möglich, ihre kindliche Ader beibehalten, um sie gefügig unter Kontrolle zu halten.

Unter dem Vorwand von Erziehung löscht man bei seinem eigenen Kind genau den Lebensfunken aus, der einem selbst mangelt. Man bricht den Willen des Kindes, man zerstört seinen kritischen Geist und richtet es so ein, daß es über seinen Elternteil nicht urteilen kann.
In allen Fällen empfinden die Kinder sehr wohl, daß sie den Wünschen ihrer Eltern nicht entsprechen oder ganz einfach nicht erwünscht waren. - Unersichtlich wird diese Empfindung innerhalb einer Sekte, in der entsprechende Gesetze und Gebote bestehen, die den individuellen Charakter verschleiern sollen. Sie sind schuldig, weil sie die Eltern enttäuschen, ihnen Schande machen, nciht gut genug sind für sie. Sie entschuldigen sich dafür, denn sie möchten den Narzißmus der Eltern heilen. Vergebliche Liebesmüh.

DIE SEELISCHE GEWALT IN DEN FAMILIEN Teil II

Der Ehepartner des Aggressors, seinerseits unter dessen Machteinfluss, vermag nur selten, seinen Kindern zu helfen; er vermag nicht, ihr Leiden anzuhören, ohne den anderen zu rechtfertigen, ohne sich zu seinem Anwalt zu machen.

Die Kinder nehmen sehr früh die perverse Kommunikation wahr, aber da sie von ihren Eltern abhängig sind, können sie nicht beim Namen nennen. Diese Situation wird verschlimmert, wenn der anderer Elternteil, im Bestreben, sich zu schützen, weggeht und die Kinder ohne Beistand der Mißachtung oder Ablehnung aussetzt.

Agathes Mutter hat die Angewohnheit, ihre Kinder für all ihre Mißgeschicke verantwortlich zu machen. Gleichzeitig wäscht sie sich rein und löscht jede Spur von Schuld. Sie sagt die Dinge auf ruhige Art, und es ist, als wäre die Aggression einzig die Frucht der Einbildung der Kinder. Nichts wird ausgesprochen in diesem Familienmagma: "Aber nein, es war doch gar nichts. Du bist es, der sich das alles einbildet!"

Die Gewaltakte verschwinden aus dem Gedächtnis, es bleibt nur eine unbestimmte Erinnerung. Wenn die Dinge gesagt werden, geschieht das niemals direkt. Agathes Mutter gibt sich keine Mühe zu sprechen, sie weicht geschickt aus. Sie überredet ihre Kinder ihr beizupflichten, wenn sich sich über ihren Mnn beschwert. Agahte ist destabilisiert und deshalb im Zweifel darüber, was sie selbst empfindet.

Die Kinder wissen, daß ihre Mutter eine Schachtel voller Photos aus ihrer frühen Kindheit unter ihrem Bett verwahrt. Sie hatte behauptet, sie weggeworfen zu haben. Eines Tages wagt Agathe zu fragen, was aus dieser Schachtel geworden sei. Von dieser Schachtel zu sprechen, ist ein Versuch, dem beherrschenden Einfluß zu entkommen, die von ihrer Mutter aufgezwungenen Wahrheiten in Zweifel zu ziehen.

Agathe fühlt sich als Waise. Sie hat zwei Menschen, die ihre Eltern sind, ber mit denen sich nichts abspielt. Sie fühlt sich als Maschine, wird aber von anderen bestätigt, dass sie sich um die Mutter zu kümmern hat. Sie kennt keine liebevolle Schulter, an der sie sich ausruhen und vor allem aussprechen könnte, bei der sie Verständnis findet. Ihr Mann weicht ihr in Allem aus. Sie sind wie zwei Maschinen, die nur auf Knopfdruck reagieren können und einer Meinung über die bösen Menschen da draussen sind. Sie muß sich ununterbrochen schützen vor zukünftigen Schlägen und deshalb sich ständig rechtfertigen. Und wenn sie eine Gelegenheit sieht, dies zu tun, dann setzt sie vollen Eifer, Sarkasmus und Zynismus ein. Sie reagiert panisch maschinell, beherrscht und wohldosiert und verschlimmert die eigenen Sorgen und Probleme ohne dies zu realisieren.



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Die Seelische Gewalt in den Familien Teil I

.....als Fortsetzung des vorigen Artikels über Trennung und Scheidung.......

Die perverse Gewalt in den Familien stellt eine höllische Verwicklung dar, die einzudämmen schwierig ist, weil sie die Neigung hat, sich von einer Generation auf die andere zu übertragen.

Man stößt da auf das Kapitel der psychologischen Mißhandlung, die häufig der Wachsamkeit der Umgebung entgeht, aber mehr und mehr Schäden anrichtet.

Bisweilen verkleidet sich diese Mißhandlung als Erziehung. Alice Miller http://www.alice-miller.com/bucher_de.php?page=2 und http://www.alice-miller.com/bucher_de.php?page=2a, die von "schwarzer Pädagogik" spricht, hat deutlich die schlimmen Folgen der traditionellen Erziehung aufgezeigt, die zum Zweck hat, den Willen des Kindes zu brechen, um aus ihm ein fügsames und gehorsames Wesen zu machen. Die Kinder können sich nichtr widersetzen, denn "die überwältigende Kraft und Autorität des Erwachsenen macht sie stumm, ja beraubt sie oft der Sinne" - dazu diese Links, in der es im Ersterem um sexuellen Missbrauch in der Kindheit geht, dem sich der Erwachsene heute nicht stellen will http://www.itp-arcados.net/wissenschaft-paedophilie-zwischen-damonisierung-und-verharmlosung.php,

Die internationale Kinderrechtskonvention betrachtet als für Kinder schädliche psychologische Behandlung:
- verbale Gewalt
- sadistische und abwertende Verhaltensweisen, wie z.B. "Ich lieb dich doch" und prügelt auf das Kind ein
- Ablehnung von Gefühlen
- Anforderungen, die im Vergleich zum Alter des Kindes übertrieben oder unverhältnismäßig sind
- widersprüchliche oder unmögliche Verhaltensmaßregeln und erzieherische Imprägnationen: also wie z.B. "Du hast doch unter deinem Arsch Stelzen oder hast du dicke Stumpen" oder "Nun wenden wir uns mal Schalke zu und lernen was von Schalke. Sag schön, wie du heisst." oder "Ich finde, du hast genug gespielt, nun hör mal langsam wieder auf" "Du darfst mich nicht unter der Dusche beobachten, das ist böse"

Diese Gewalt, die niemals unschädlich ist, kann mittelbar sein und die Kinder durch indirektes Einwirken oder unangenehme Folgen erreiche, oder aber sie kann ein Kind, das sie aus dem Weg zu räumen trachtet, direkt aufs Korn nehmen.

DIE MITTELBARE GEWALT

Diese Gewalt zielt meistens auf den Ehegatten, den sie zu unterdrücken sucht, und wenn das nicht geht, ersteckt sie sich auf die Kinder. Die Kinder werden zu Opfern, weil sie da sind und weil sie sich weigern, die Solidarität mit dem angegriffenen Elternteil aufzugeben.

Sie werden angegriffen als Kinder des anderen.

Zu Zeugen aufgerufen - "So jetzt wenden wir uns mal Schalke zu, und machen das Schalke-Spiel, nun sag mal schön, wie du heisst." "Hat da Junge da etwa ein Problem, mit mir umzugehen?" - in diesem Konflikt des Vaters mit einem Kollegen, der sie nichts angeht, bekommen sie die ganze Böswilligkeit zu spüren, die für den anderen Elternteil bestimmt ist - der lachend dabeisteht und nur an das Sexuelle denkt - .

Gleichzeitig überschüttet der verletzte Partner, dem es nicht gelingt, sich mit seinem Aggressor auszusprechen, seine Kinder ebenfalls mit all der Aggressivität, die er anderswo nicht hat ablässen können. Angesichts der ständigen Verleumdungen des einen Elternteils durch den anderen haben die Kinder keine Wahl, als sich abzusondern. Dabei verlieren sie jede Möglichkeit der Individuation oder die, zu eigenständigem Denken zu finden.

Jedes von ihnen trägt in der Folge einen Anteil Leid, den es anderswo wieder hervorbringen wird, wenn es keine Lösung in sich selbst findet. Es kommt zu einer Verlagerung des Hasses und der Zerstörungswut. Der Aggressor kann seine Krankhaftigkeit nicht zügeln. Der Haß verlagert sich vom verabschneuten Ex-Ehegatten auf die Kinder, die dann zum zerstörenswerten Ziel werden.

Was auch immer die Gründe für dieses Verhalten sein mögen, es ist unannehmbar und unentschuldbar, denn die perverse Manipulation verursacht bei Kindern wie Erwachsenen ernsthafte Störungen. Wie soll man vernünftig denken, wenn ein Elternteil sagt, daß man auf eine bestimmte Art und Weise denken müsse, und der andere Elternteil sagt genau das Gegenteil.

Wird diese Verwirrung nicht behoben mit Hilfe von Worten, die von gesundem Menschenverstand zeugen und die von anderen Erwachsenen stammen, so kann sie das Kind oder den Jugendlichen in eine unheilvolle Selbstzerstörung treiben.

Die perversen Anspielungen und Bemerkungen sind eine negative Konditionierung, eine Gehirnwäsche. Die Kinder beklagen sich nicht über die schlechte Behandlung, sondern sind unentwegt auf der Suche nach - unwahrscheinlicher - Anerkennung durch den abwesenden Elternteil. Sie haben das negative Bild von sich verinnerlicht (ich bin eine Null) und nehmen es an, als hätten sie es verdient.

Der Elternteil hat ein lebendes Objekt zur Hand, verfügbar und manipulierbar, das er die Demütigungen erleiden lassen kann, die er selbst zuvor erlitten hat oder noch weiter erleidet. - Dieses "Kind" kann jedes beliebige Objekt sein, am besten jemand, den er nicht leiden kann, dem er seinen ganzen Hass übertragen kann, damit er die Kinder für später aufbewahren kann.

Jede Freude des Kindes odes des anderen Objektes ist unerträglich. So wie seine Freude als Kind unerträglich war. Man schikaniert es, egal. was es tut, was es sagt.

ES BESTEHT EINE ART NOTWENDIGKEIT, ES FÜR DAS LEID VERANTWORTLICH ZU MACHEN, DAS MAN SELBST ERLEBT HAT.

Das Böse kommt auf leisen Sohlen Teil III

Wie wertet man listige Machenschaften, die auf die Schuld des anderen abzielen?
Im Scheidungsverfahren muss der Antragsteller die Tatsachen beweisen, die er geltend macht zur Unterstützung seiner Klage.

Wie also perverse Manipulation beweisen?

DIE TRENNUNG

Die perversen Methoden sind gang und gäbe bei Scheidungen oder Trennungen. Es handelt sich in diesen Fällen um ein defensives Verhalten, das man nicht ohne weiteres als pathologisch betrachten kann. Erst die ständige Wiederholung und die Einseitigkeit führen zu der zerstörenden Wirkung.

Bei Trennungen werden die perversen Anwandlungen, die bis dahin unter der Oberfläche lagen, deutlicher, die heimtückische Gewalt bricht aus; denn der narzißtische Perverse erkenntt, daß seine Beute ihm entgleitet. Die Trennung unterbricht nicht die Gewalt; sie setzt sich fort - angefangen mit einem: "Ich habe festgellt, dass ich dich gar nicht liebe" - um nicht kommunizieren zu müssen, dass er gar nicht lieben kann, vor allem nicht Frauen, die er einteilen müssen wie er Männer einteilt und so will er auch, dass diese Frauen zu funktionieren haben, als Maschinen eben und dann setzt er spätestens jetzt alles in Bewegung, dass die Frau zur Maschine wird über Ungeheuerlichkeiten, Sarkasmus und unbeschreiblichen Unterwerfungsritualen, die zu erklären unsägliche Denkblockaden erwirken.

Ziel einer perversen Machenschaft ist es, den anderen zu destabilisieren und ihn an sich selbst und den anderen zweifeln zu lassen. Zu diesem Zweck ist alles Mittel recht: hinterhältige Anspielungen, Lügen, Ungeheuerlichkeiten. Um davon unbeeindruckt zu bleiben, darf der Partner nicht die geringsten Zweifel hegen, weder über sich selbst noch über die zu treffenden Entscheidungen...........

Der Christus-Befürworter, für den nur ein Kinder-Jesus für ihn alleine zu wirken hat, rät zum Ausziehen. Habe ich gemacht - aber sofort wieder angezogen. Das ist ja verflucht kalt geworden, wer hätte das gedacht? Klimawandel so früh schon im Jahr.

..........und er darf keinerlei Aufhebens machen von der Aggression. Das zwingt dazu pausenlos auf der Hut zu sein mit dem Ex-Ehegatten.

Scheidungen von einem narzißtischen Perversen, egal. von wem die Trennung ausgeht, sind fast immer von Gewalt und Schikanen geprägt. Die Perversen halten die Verbindung aufrecht auf dem Umweg über Einschreibebriefe, Anwälte, Justiz, sie setzt sich fort durch die spärlichen Verbindungen, die noch bestehen über die Kinder, dann wird die Schikane ewig weitergehen.

Selten verstehen es die Opfer, sich des Rechts zu bedienen, während der Aggressor, dessen psychische Struktur paranoide Züge aufweist, die notwendigen gerichtlichen Schritte zu unternehmen weiß. In Frankreich kann der Begriff einer "Scheidung wegen Verschuldens" theoretisch aufrecht erhalten bleiben, wenn eine perverse Handlung eines Ehegatten vorliegt. Aber wie wertet man listige Machenschaften, die auf die Schuld des anderen abzielen?

Es geschieht nicht selten, daß der Perverse, der seinen Partner zu einem Fehlverhalten getrieben hat, sich danach dieser "Tat" bedient, um die Scheidung zu seinen Gunsten zu erreichen. Im Prinzip kann die Scheidung aus alleinigem Verschulden eines Ehepartners nicht ausgesprochen werden, wenn die Fehler des einen mit dem Verhalten des anderen entschuldigt werden können. Also z.B. einer sagt "Hinteres Körperorgan" und der andere entgegnet dann auch "Hinteres Körperorgan". Das hebt sich dann gegenseitigt auf, und kann nicht mehr als Vergehen und Schuld angesehen werden.

Die Verweigerung der unmittelbaren Kommunikation ist die bevorzugte Waffe der Perversen. Der Partner sieht sich gezwungen, Gesuche einzureichen und Antworten zu geben, und bgeht, da er sich ohne Deckung vorwagt, natürlicherweise Irrtümer, die der Aggressor sofort aufgreift, um sein Opfer zum Versager, zu einer Null abzustempeln.

Die Zufluchtnahme zu Einschreibebriefen, die aggressiv sind - ob mit oder ohne Anwalt - durch Nichtausgesprochenes oder Andeutungen, ist ein geschickter Kunstgriff, um ohne Spuren zu destabilisieren. Ein Außenstehender (Psychologe, Richter) kann anhand dieser Schriftstücke nichts weiter als einen alltäglichen, bissigen Meinungsaustausch zwischen Ex-Gatten vermuten. Nun handelt es sich aber nicht um Austausch, sondern um eine einseitige Aggression, bei der der Angegriffene gehindert wird, Widerstand zu leisen und sich zu verteidigen.

Der Aggressor ahmt nur das nach, was er selbst in seiner Kindheit durchgemacht, was er in seiner eigenen Familie erlebt hat. Der Aggressor ist meistens ein "unglücklicher kleiner Junge, den man trösten muss" und der kein matriarchales Bewusstsein entwickeln konnte. Er als Aggressor findet immer wieder die helfende "Mutter" - die gerade die Projektion dessen ist, was er erlebt hat mit seiner Mutter - die zu ihm steht. Natürlich sind dies alles Frauen, die entweder einen kleinbürgerlichen Eros ausstrahlen bar jeglicher Intelligenz, und schon früh sich zur Gender-Frau gemausert haben oder sie strahlen überhaupt keine Erotik aus, wie es langjährigen Beziehungen zu eigen ist, wo die Frau angeblich erfolgreich jeden Fortschritt leugnen muss, zu Gunsten ihrer Opfer, die sie betüteln muss, weil sie fürchtet, von diesen verlassen zu werden, und die zu Seelischer Gewalt in den Familien führt.

Claudia von Werlhof (1991) drückt es so aus: In der Dialektik der Aufklärung beschreiben Adorno und Horkheimer Odysee als typisch aufgeklärten modernen Mann. Es ist der "hässliche Mann", der sämtliche negativen männlichen Eigenschaften in sich vereint, die das Patriarchat erfunden hat.

Er ist erkenntnislos intelligent, er widersteht allen weiblichen Verführungen - könnte mir nicht passieren - er ist gewalttätig Frauen, sich selbst und anderen gegenüber - die Gewalt gegenüber Frauen äussert sich als Freundlichkeit, Devotismus und allzu schneller Unterwerfung, er will der Frau nicht zur Seite stehen, sondern sie beherrschen; er ist zynisch, er setzt sich durch mit List und Tücke, er verrät, wenn nötig, er betrügt, er ist hinterhältig und verschlagen, er ist nur auf den eigenen Vorteil bedacht, der zugleich der Nachteil anderer ist, er ist plump materialistisch - Plattfüsse - und schließlich verantwortungslos bis zur Asozialität. Kurz, er ist die Negation alles bis dahin für wahr Ge- und Befunden, die personifizierte Negativität schlechthin, der erste Nihilist.

Die Gestalt des Odysseus, die später zur Norm werden soll, bestätigt die Anfangsphase, daß nämlich das Patriarchat in erster Linie auf der Unterdrückung der erotischen Liebe beruht.

Die Liebe ist das, was von nun an unter allen Umständen vermieden werden muss. Denn sie könnte zur Einheit zurückführen.

Das Böse kommt auf leisen Sohlen Teil II oder Tagebuch nach Alice Miller

....ist ein Roman und ein Tagebuch des Dunkels. Es geht um den Reifeprozeß von Jugendlichen, die nicht erwachsen werden, um das Zusammentreffen von Bösem und Unschuld, nicht um das simple Böse oder die simple Unschuld, sondern um deren Verquickung.

Bradburys bestes Werk, es demonstriert seine Meisterschaft des Phantastischen, urteilt die Los Angeles Times.

Also der Utopie. Claudia von Werlhof beschreibt das Patriarchat, der am Anfang die gebärenden Männer angehören, auf diese Weise.



In der Georgstrasse vor der Postbank jetzt eben erst gestern erlebt:

Eine kleine, etwas korpulente Frau höre ich schon von weitem, wie sie ihr kleines Kind an der Hand laut demütigt: "Was hast du unter deinem Arsch, zwei Stelzen? Du kannst doch laufen, oder? Oder sind das dicke Stumpen?"

Sie hat dicke Stumpen. Sie missbraucht das Kind seelisch. Sie strahlt mich an - sie beweist es dem Patriarchen, dass sie gut seine Gebote befolgt und eine zukünftige Frau und Mutter extrem beschimpfen und beleidigen kann, wie es die Gewalt-Erziehung der Privat-Konzerne ihr vorschreiben, so wähnt sie. Aber wie soll sie wissen, wie ich bin.

Das Kind - mit schönem Gesicht und feinen intelligenten Zügen - ich wundere mich, wie so eine Perverse so ein schönes Kind gebären kann - denkt nach: Was hat die Mutter da gesagt, ich verstehe es nicht. Und die Mutter - die dicklich, McDonald gestört ist wird andere Patriarchen suchen, denen sie sich anbiedern kann, um ihr Kind zu demütigen, wie es der Zuhälter befiehlt: "Das sind doch Stelzen da unter deinem Arsch." Sie hält es für einen Witz, für Scherze, und Sie sagt es so laut, dass es alle mitkriegen sollen, was Sie für eine humorvolle Gender-Frau ist.

Sie schreit durch die halbe Georgstrasse liebevoll - wie Sie meint - auf das Kind ein, das nicht verstehend, versucht zu verstehen, das andere - vor allem Frauen - sich umschauen, aber nicht verstehen. Es sind schon erfolgreiche Maschinen-Frauen, verführt durch die Maschinen-Schaufenster mit Maschinen-Inhalt.

In der Grossen Strasse vor den Schaufenstern mit den Transformers, den Maschinen-Apollo-Wesen, aus welchen in voller Rüstung die ehemals erotisch sinnliche Athene springt in Form von kleinen Männern und ihrer Bekleidung, die dort gekauft werden sollen und ein logistisches Denken signalisieren bar jeglicher Gefühle, die nur auf Knopfdruck reagieren, bar der Sinnlichkeit und des Eros der Göttin. Lehne an.



Ein Mann kommt mit seinem Sohn. Und spricht auf einmal ganz laut zu ihm: Und jetzt machen wir mal das Schalke - Spiel. Was machen wir, seinen Sohn anschauend? Geht auf einen Patriarchen zu, der einen blauen Anorak trägt mit dem Schalke Schriftzug darauf. Begrüsst ihn halb maschinell. - Ganz maschinell ist, wenn attraktive Gender-Frauen dabei sind, dann umarmen sich die Männer pro forma, mit weit nach hintem gestrecktem Gender-Geschlecht, und klopfen sich zwei oder dreimal oder auch mehrmal auf die Schultern, das Gesäss oder den Rücken - der neoliberale Breschnew-Zungenkuss kapitalistischer Gender-Männer. Brav steht derweil die attraktive Gender-Frau daneben und macht auf Unschuld. -

Der Vater mit dem Sohn begrüsst derweil den Schalke-Mann. Zu seinem Sohn, flapsig, lieblos, maschinell, gehorsam, missbrauchend, demütigend: "Wie heisst du, sagt wie du heisst!" "Und jetzt machen wir einen auf Schalke." Der Sohn als verlängerter Arm eines maschinellen Gehorsams-Leben. Der arme Junge, was fühlt er, was denkt er. Ich fühle seinen Schock, der schon längst gehorsamer Bereitwilligkeit gewichen ist, alles mitzumachen, was keine Schläge bringen wird. Die Frau des Schalke-Manns steht dabei und lacht gender-maschinell, weder auf der Seite des Kindes, noch auf irgendjemanden. Sie wartet, dass der Schalke-Mann sie wieder entführt in diese tollen gewaltvollen Sex-Maschinen-Aktionen, die einzige Möglichkeit, wo sie noch etwas fühlen kann, so glaubt sie.

Wer spielt da Anwalt, wo geht das alles hin, wer regisitriert diese Kleinigkeiten, die jeden von uns betreffen. Wer greift da ein, wo bleiben da Erwachsene, Väter, Männer, die Antifa, der Rote Bürgermeister, Pro Familia, die Katholische Kirche, die Calvinisten, die Geldgierigen, die Geizigen, die Zuhälter, die Rückzieher, der Staat. Hier an diesen Stellen wird ein neuer Staat vorbereitet und niemand sieht hin und erkennt dies. Der alte Staat ist dabei abgedankt zu werden, der neue bereitet sich vor.

Entsetzte, gedemütigte, bedrohte, unterworfene, ohnmächtige Kinder, die zu Maschinen-Frauen herangezogen werden. Und die Maschinen-Männer werden ein paar Schritte daneben gezüchtigt, zukünftig den sich vorbereitenten Maschinen-Frauen den allerletzten Schliff zu geben.

Das Böse kommt auf leisen Sohlen

frei nach einem Roman von Ray Bradbury, von dem andere schreiben:
"Hohe literarische Qualität" "Der Stoff, aus dem Alpträume sind" "Verrückt...faszinierend...fesselnd" "Alptraum-Allegorien" "Eine Welt der dunklen Phantasien" "Unheimlich...verstörend...meisterhaft erzählt" "Bradbury der Magier ist mächtig" "Bradbury ist ein Schriftsteller, für den ich Dankbarkeit empfinde, weil er uns eine Freude zurückgibt, die immer seltener wird: die Freude, die wir als Kinder empfanden, wenn wir eine Geschichte hörten, die unglaublich war, aber die wir gerne glauben."

So wie diese hier?:

Um seinen Triumph auszukosten, muss er es überall rumerzählen: "Er hat mich mit der Waffe bedroht, mit einer Pistole auf mich gezielt." Andächtiges Schweigen bei jedem, bei jeder, wo er es erzählt. Bei den ganz Alten hat er etwas Schwierigkeiten. Sodass er nur zwei Alte besuchte, um er zu erzählen, wie er heldenhaft den Kugeln ausgewichen ist. Da musste er nämlich so schreien und doppelt und dreifach erzählen, weil die nichts mehr alles verstehen. Da geriet er in Panik - weil er jedesmal was anderes erzählte: "Aber hast du nicht gerade gesagt, es war ein Pistole, wieso sagst du jetzt, es war ein Revolver." "Habe ich nicht" "Hast du doch" Habe ich nicht. Bis er schreiend aus der Altenwohnung rennt und sich jüngere Kaliber sucht. "Ist das wahr, mit einer Pistole auf dich gezielt. Aber das ist ja schrecklich." Endlich hat er eine verständnisvolle Frau gefunden. "Und wieviel Kugeln hast du abgekommen?" Keine, will er sagen - aber er wird am Blick der weisen Frau - also eigentlich hat sie Weisses Haar - dass diese das nicht akzeptieren will. Er hat keine Kugeln abbekommen? Zehn sagt er, quatsch er verbessert sich, dann würde er ja nicht mehr leben. Aber so munter, wie er da sitzt, Streifschuss, fiel ihm ein. "Und wo" will sie wissen. Äh an einer ganz delikaten Stelle, sagt er. Sie will es ganz genau wissen. Zeigs mir doch mal. Nein, also da ist er heikel, das dann doch nicht. Ich muss jetzt gehen. Sagt er. Zurückgekommen in seiner Bude mit den kalten Wänden und den leblosen Bildern überlegt er, ich muss mir eine bessere Geschichte ausdenken, eine mit der ich ganz gross raus komme. Ich - der Held, der Retter. Über diese Gedanken schläft er ein - gottseidank denke ich, kann ich mir endlich auch ein paar Nickerchen gönnen. Ich will aber den Weltuntergangsroman nicht verpassen. Darum............Fortsetzung folgt, denn das geht schon mal gar nicht,

dass irgend ein Perverser, ob niedrigen oder hohen Standes, mir vorschreiben kann, wie ich mich im Leben artikuliere, bewege, was ich wie gewaltfrei, herrschaftsfrei mit anderen Menschen mache und Kontakt ausübe und welche Frauen ich erotisch finde, um sie zu lieben, wenn diese es zulässt.

Denn der Perverse kann nicht lieben. Frauen schon gar nicht. Auch wenn er in einer Ehe oder Lebenspartnerschaft ist, muss er diese Frau unterwerfen, unterdrücken - und wenn diese Frau geistlos ungebildet bleibt, verbunden dem Vierten Gebot: Vater und Mutter ehren, diejenigen, die sie geschlagen, missbraucht und gedemütigt haben, dann wird sie das vom Perversen ebenfalls annehmen und ihm erlauben, das gleiche mit ihr zu tun, und sie wird es normal finden. Pervers normal.

Und das geht schon gar nicht, dass der Perverse NICHTSunge glaubt, dass ich durch irgend etwas, was er veranlasst, beeindruckt sein müsste.

Wie kann ich glauben, dass ich davonkomme, wenn andere Menschen in der Welt gerade durch solche Perverse NICHTSunge, wie er es ist, leiden.

Wie kann er glauben, dass er davonkommt, so pervers, niederträchtig, hassend, gewaltvoll, herrschaftsstrebend, beleidigend, verleumden er sich auch benimmt.

Wie kann der Zuhälter glauben, dass er davonkommt, solange er die Frauen noch unterwirft und gewaltvoll und herrschaftsstrebend sexuell missbraucht und dann finanziell ausbeutet. Wie kann ein Staat glauben, dass er davonkommt, wenn er ausschliesslich dem Opfer - zu 99% Frauen - die Schuld gibt und diese verurteilt, weil sie z.B. prostituieren.

Wie kann das Patriarchat glauben, dass seine Version der Gewaltanwenung die einzig Richtige ist. Wie kann der Anhänger des Patriachaten glauben, dass er berechtigt ist, ohne Gefühle Anordnungen durchzusetzen mit gewaltvoller Herrschaft.

Dies erzeugt nur Brandt.

Wie kann also der Perverse glauben, dass er berechtigt ist, Brandt einzusetzen, weil dieser wiederum irgend einen Teil seiner lange zurückliegenden Beziehung mit seinem Vater und seiner Mutter aktivieren wird, gegen die er sich nicht wehren durfte. So setzt er künstlichen Brandt durch. Durchsetzen muss, um sich endlich von diesem Schmerz zu befreien, indem er diesen wiederum abspaltet und projiziert. Und da der Perverse ein Bück-Waren-Psychologe ist, weiss er wie er seine perversen Lüste durchsetzen kann, weil er glaubt, wie das Opfer gestrickt ist und Reue zeigt, so wie er keine zeigen kann. Aber das angebliche Opfer zeigt keine Reue, das angebliche Reue nennt die Dinge des NICHTSunge beim Namen, damit der NICHTSunge keine Frauen mehr beschädigen kann und zerstören, denn dieser perverse NICHTSunge ist Teil andere NICHTSunge, die auf ihn bauen, damit das Frauen-Zerstör-Netzwerk weiter geführt werden kann, auch gerade mit jenen Gender-Frauen, die der NICHTSunge in seine perverse Niedertracht einhüllend beeinflusst.

Wie kann der Perverse glauben, dass hinter seinem flapsigen dahergesagten Satz: "Ein Ton von da oben und ich komme hoch und es knallt." nicht direkte Hinweise gibt auf das, wie er erzogen worden ist, wie sein Vater und seine Mutter gegen ihn vorgegangen sind?

Liebe will er, Umarmungen will er, mit Gewalt.

Es geht ihm um Liebe durch Gewalt. Sadomasochismus ist das.
Zerstörung und Beschädigung nicht des Mannes, sondern in erster Hinsicht, Zerstörung der Frau. Muttermord. Dass er seinen Hass auch gegen jene Männer einsetzt, die die Frauen lieben, zeigt, wie er vorgehen muss, um letztendlich seinen Muttermord durchzusetzen, mit jenen Nachbarn, die ebenfalls nicht mehr reflektieren, was sie eigentlich tun. Die die Knopfdrucktaktik ausüben - Computer an, Knopf drücken, der Rest ist mir egal.

Wie Vietnam, Kambodscha, Afghanistan, Irak, nächstens Iran usw. Und überall leiden als erstes Frauen und Kinder.

Gewichtig tritt er vor, ihm - ihm (!) sonst niemanden - wäre die abgeschossene Kugel durch den After, in den Dickdarm, dann in den Dünndarm, durch den Magen, die Speiseröhre, in die Mundhöhle, dort hätte sie sich gespalten an seinem Schneidezahn und wäre aus der Nase und dem Ohr ausgetreten.

Ich frage mich aber, wie kann aus einer Perversen Maschine eine Kugel durch den After eintreten. Eine Maschine hat doch gar keinen After. Er argumentiert dann so, der Kugel wäre das ganz egal, und andere hätte seine Sichtweise eben so anzunehmen. Basta.

"Ein Ton und es knallt." Sein Vater zu ihm, vor langer langer Zeit. Jeder Widerspruch wurde scharf unterbunden, mit Gewalt beantwortet.

Dieser Satz hallt in seinen Ohren. Er braucht jetzt einen, der dafür büsst, dass sein Vater so gegen ihn vorgegangen ist, zu einer Zeit, als er sich nicht wehren konnte, als er klein war. Und so klein, müssen sich jetzt andere fühlen, die seiner Rache und Niedertracht zu dienen haben. Mit allen Mitteln. Damit die unterwürfige Liebe zu seinem Vater bestehen bleibt, und dass niemand merkt, dass er eigentlich gar nicht lieben kann, dass er seine Mutter gar nicht liebt. Nur seinem Vater abgöttisch verpflichtet ist, weil dieser ihn weiterhin zwingt, seine Mutter maschinell zu folgen, indem er seine Liebe abspaltet, so wie er es als Kind und Säugling ihm mit roher Barbarei abgezwungen hat.

Schläge auf den Kopf waren keine Seltenheit. Jede Liebe, so wie schon beim Vater selbst und der Mutter, wurde rechtzeitig unterbunden. Weil der Vater Angst vor der Liebe der Frau hat - und der Sohn sollte es büssen, dass er Angst hat. Und die Nachbarn sollten unterrichtet werden....ich musste meinen Sohn züchtigen, weil er so böse ist....Richtig so, sagten die Nachbarn, wir haben gerade eine Frau zu Hexe erklärt und sie verfolgt und Selbstjustiz ausgeübt. Richtig so, so der Vater und angebliche Mann, die Frauen gehören zerstört, sie sind das Übel dieser Welt und mein Sohn soll dies zu Ende führen. Der darf mich nicht noch mal unter der Dusche beobachten, dem werde ich die Sinnlichkeit schon austreiben. Und der Sohn treibt die Sinnlichkeit aus, den Eros, die Liebe.

Und die Nachbarn - auch ohne Eros, Liebe und Sinnlichkeit - werden mit eingebunden in den Wahn, weil es besteht nur vor dem Wahn keine Angst, der anderen aufgebunden wird.

Dahinter stehen immer Frauen. Bei den einen wie den anderen. Die jungen, die lernen wollen von den Alten und von den Alten verführt werden, die Liebe und die Sexualität, die sie gespalten haben - als Maschine - ebenfalls zu verteufeln.

Die Rote Göttin mit ihrem roten Mund. Hohezeit des Eros und der Sinnlichkeit, wartet. Die den "Call" hat - und wenn die Liebe ruft, musst du ihr folgen. Und sie wird dich nie mehr verlassen. Und sie führt dich über Stock und Stein und sind der Feinde auch viele, die Göttin wird dich nie mehr verlassen, denn sie hat deinen "Call" gespürt. Der Ruf des Eros der Göttin und Mutter Erde.


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shiftdude22 - 6. Nov, 15:01
Ich hörte einmal wie...
..........wenn Sie nicht wissen, wer verantwortlich...
shiftdude22 - 6. Nov, 13:14

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