6
Nov
2011

ZWEITER LIEBESBRIEF in Selbstreflexion an Dich der Philosophie der Veränderung der Liebe und was alles passiert in dieser Realität inmitten der 'bores' wegen nachfolgender Knilche wegen Dir um Dir

aus Mary Daly: REINE LUST

Knilche können manchmal als Personen im Sinne des lateinischen Wortes persona - Maske, Schauspieler, Rolle - bezeichnet werden. Diese personae "schlucken" Individuen, die die knilchigen Funktionen, die zur Erhaltung und Fortführung des Sadostaates notwendig sind, ausüben. Damit ist jedoch nicht gesagt, daß Individuen, die dies mit sich geschehen lassen, dafür nicht verantwortlich seien. Das Gegenteil ist der Fall.

Die knilchigen Akteuer/Schauspieler stützen den Sadostaat und werden von ihm gestützt. Ihre Handlungen, Rollen, Inszenierungen und endlosen Wiederholungen sind auf viel Weise frauenmörderisch, dazu gehört nicht zuletzt, daß sie so etwas wie Deck-Erinnerungen in die Welt setzen. Deckerinnerung ist "eine vorgestellte oder wirkliche Erinnerung an die frühe Kindheit, deren Wichtigkeit in der Erinnerung überbewertet oder auf andere Weise verzerrt wird und so dazu beiträgt, daß damit eine andereErinnerung von tiefer emotionaler Bedeutung unterdrückt wird". Die Bühnen und Bildschirme des Vordergrunds der Väter, des Staates/Zustandes von Erfundenem/Erdichtetem überschütten uns mit schrecklichen und mörderischen Gestalten/Formen. Diese stellen eine Masse von Menschen(Männern)-gemachten aufgeblasenen mumifizierten "Erinnerungen" dar, mit denen die aus uralten Zeiten kommenden Anderen Erinnerungen, die von tiefer Emotionaler Bedeutung sind, unterdrückt werden.

Die Erscheinung und Wider-Erscheinung von Knilchen geht in unterschiedlichen Formen vor sich. Zu diesem stoßenden Gedränge gehören die folgenden knilchigen Vertreter/Akteure/Typen:

bores - Langweiler/Bohrer
borchers/butchers
Pfuscher/Stümper/Metzger
cocks - Schwänze
danglers - Schwengel
dicks - Pimmel
drones - Drohnen
fakes - falsche Fuffzger
fixers - Fixer
flashers - Exhibis
framers - Linker
frauds - Betrüger
hacks - Schmieranten
hucksters - Werbefifis
jabbers - Pieker
jerks - Wichser
jocks - Böcke
plug-uglies - Schläger
pricks - Säcke
prickers - Stecher
rakes - Gänger
rippers - Schlitzer
shams - Blender

sneaks - Schleicher
sniffers - Schnüffler
snitches - Spitzel
snookers - Schnüffler
snoops Schnüffler
snot-boys - Rotzbengels
snudges - Schleimer
snuffers - Snuffer - von Snuff-Filmen
studs - Beschäler/Besteiger
wantwits - Blödmänner, Nulpen

et cetera.

Einige von diesen "verdienen" besondere Aufmerksamkeit/Erklärung:

Fixer haben eine wichtige Funktion, nämlich weibliche Wut zu fixieren (to fix). Die Untersuchung des Verbums fix gibt uns wichtige Informationen über die Taktik von Fixern. Fix kommt vom lateinischen fixus, das Partzizip von figere, fest anschlagen, befestigen (z.B. Kruzifixus, A.d.Ü.) Seine Wurzel deutet also auf vielfältige Möglichkeiten hin, wilde Frauen phallisch zu fixieren. Die Definitionen von fix erfüllen dies Versprechen. Es bedeutet "etwas eine endgültige oder dauerhafte Form geben: etwas definitiv und abgeschlossen machen". Es bedeutet "etwas unbeweglich und fest machen". Es bedeutet "etwas so behandeln, daß eine Bedingung/ein Zustand permanent wird". Es bedeutet "töten, härten oder konservieren (Organismen oder frisches Gewebe beispielsweise) für mikroskopische Untersuchungen oder zu anderen Zwecken".

Fix bedeutet auch "etwas (eine Eigenschaft, eine Qualität, eine Besonderheit) durch Zuchtwahl stabilisieren oder dauerhaft machen". Es bedeutet"FESTMACHEN BEFESTIGEN ANBRINGEN". Fix heißt "festhalten: "FANGEN". Es heißt: "KASTRIEREN STERILISIEREN". Es heißt "den entscheidenden Verteidigungsapparat entfernen (zum Beispiel bei einem als Haustier gehaltenen Stinktier)". Fix heißt ferner "ein Ergebnis (eines Wettkampfes) durch Bestechung oder andere fragwürdige Methoden zu entscheiden". Es heißt "im vorhinein manipulieren (ein Pferd, das ein Rennen verlieren soll)". Es heißt mit jemandem quitt werden: STRAFEN". Eine Definition von fix als intransvitives Verbum deutet auf die Ergebnisse hin, die die tödliche Arbeit der Fixer beim Verhalten von Frauen erzielt. Denn da heißt fix "sich auf Dauer niederlassen oder bleiben; aufhören zu wandern." Dies Aufgebot an Definitionen enthüllt also die billigen Strategien der Fix-Master, die dauernd dabei sind, Leben einzufrieden, Elementales Sei-en ortsfest zu machen, ihm ständig "Schüsse" (Fixes) zu verpassen, es unbeweglich, fest/stur, getötet, gehärtet, konserviert, verteidigungsunfähig zu machen, es nach Auswahl zu züchten, festzumachen, zu fangen, zu kastrieren, zu bestechen, zu manipulieren - damit wir auf immer aufhören zu wandern. Dies ist der Status/Zustand der Dankbaren Toten.

Der Plan der Fixer ist es, die Fixokratie auf immer zu etablieren. Die weiblichen Bewohner dieses iedealen Staates sind, wenn alles "gut" geht, ins Mark getroffen, festgenagelt, für immer an die Beschränkungen der berührbaren Kaste gefesselt. Ehe sie dies Endstadium - die Glückselige Spaltung der Frauen, welche die Verschmerlzung mit den Fixern bedeutet - erreichen, sind Frauen einer Unzahl von Prä-Fixen (etwa: vorbereitende Fixe, Wortspiel mit prefix Vorsilbe) unterworfen. Dazu gehören künstlich hergestellte Emotionen, unwirkliche Erinnerungen. Angefüllt mit solch angefixten Gefühlen, angefixten Ideen werden die vorgefixten Frauen immer fiktiver, sogar sich selbst gegenüber. Ohne es zu wissen, sind sie im fixokratischen Haus der Spiegel gefangen.

Zu den Helfershelfern, die zum glatten Funktionieren der Fixokratie gebraucht werden, gehören die Schwänze, Schwengel, Säcke und Exhibis, die Frauen und Mädchen eingeschüchtert halten. Notwendig sind auch die Fälscher, Blender, Betrüger und Werbefifis, deren Jobs es ist, Täuschungen/Wahnbilder herzustellen und zu verbreiten. Die schwerere Arbeit übernehmen die Gänger, Schlitzer und Schläger.

Schläger gehören zu den gröberen knilchigen Inkarnationen. Plug-ugly (Schläger) wird definiert als "Mitglied einer Bande von unordentlichen respektlosen Rohlingen, oft bei der Ausübung von politischem oder sektenartigem religiösen Druck oder hausfrauisierter Einschüchterung auf dem heimatlichen Knilch-Balkon aktiv". Das Wort unordentlich hat in diesem Zusammenhang natürlich nichts mit der wahren Wilden Unordnung zu tun. Es berschreibt die für Knilchigkeit charakteristische Brutalität. Insofern gehören den Schlägern die alltäglichen Vergewaltiger, Kinderschänder, Zuhälter, Frauenprügler, Verstümmler, Mörder, Zerstückeler.
</, die sich natürlich gegenseitig stützen.

Diese Spezies führt auf andere Weise die Frauen-Jagd weiter und führt direkt über zur calvinistischen menschenrechtsfeindlichen kapitalistischen Religion, deren Kern direkt der Ideologie des Kapitalismus entspricht, welchen den Frauen-Mord auf andere Weise herbeiführt:

Calvinistische Religion in Gleichheit der Idelologie des Kapitalismus

Gott entscheidet souverän, wer auserwählt ist und wer verdammt in Gleichheit Der Markt - hier als Gott - entscheidet souverän über Erfolg und Misserfolg des Wirtschaftsteilnehmers - dem Gläubigen -

Jeder Mensch steht für sich allein, "nur Gott soll Vertrauensmann" sein in Gleichheit Jeder Mensch steht als Wirtschaftsteilnehmer und Staatsbürger für sich allein


Allein das eigene Heil ist entscheidend, Freundschaft und Mitmenschlichkeit sind Irrwege, die vom eigenen Heil wegführen und die angebliche Heiligkeit gefährden in Gleichheit Im Zentrum des unternehmerischen Handelns steht das Wohl des eigenen Betriebs, das durch menschliche Rücksichten nur gefährdet ist.

Die Sicherheit des eigenen Gnadenstandes erfordert strengste Selbstdisziplin in Gleichheit Der Berufserfolg erfordert rastlose Arbeit, Triebverzicht und Selbstdisziplin.

Der Mensch soll nicht arbeiten, um zu leben, sondern leben, um zu arbeiten in Gleichheit Nicht Selbstverwirklichung und Gemeinschaftlichkeit, sondern maximale Effizienz ist das Ziel der Arbeit.

Übersinnliche Magie - wozu wohl auch die Liebe gehört, die grundsätzlich der Sexualität abgespalten wird - ist Aberglaube, alle sinnlichen Regungen lenken von Gott ab, der der Schöpfer allen Lebens ist in Gleichheit Die Wirtschaft ist ein sachlicher Prozess der Naturbeherrschung. Entscheidend ist der Arbeitserfolg als Naturgesetz.


Wenn ich nur schon das Leuchten in den Augen der Calvinisten sehe, mit welchen sie voller Begeisterung ihren kahlen, langweiligen, schwengeligen, bores-Garten anschauen, welcher einem Friedhof ähnlich sieht, bekomme ich das kalte Grausen. Und mit welcher kindhaften Beharrlichkeit sie einfordern, dass die Kraft der Göttin ihnen gegeben wird, damit sie sie in den Ausguss ihrer lieblosen kalten Dreistigkeit schütten können, um damit zu beweisen, dass sie die besseren Stabhalter ihres Eros' sind, grenzt schon an Beleidigung und Respektlosigkeit. Wenn sie so ihre Kinder erziehen - und so haben sie die Kinder erzogen - dann darf man sich nicht wundern, dass diese genauso sind wie ihre Eltern und darauf auch noch stolz sind. Dass diese Philosophie auch noch staatstragend sein soll und in Wirklichkeit dem Knilch hilft, seine bohrend langweiligen Tanten-Ergüsse in die Welt zu setzen, zeigt, dass diese Frau überhaupt nicht realisiert, welche Schmerzen in ihr stecken, mit welchen sie glaubt, etwas Gutes zu tun, indem sie Fortschritt verhindert. Wer einmal gesehen hat, wie sie Fahrrad fährt und mit welcher Begehrlichkeit sie wohin schaut, weiss eigentlich schon alles und darf dankbar sein, wenn solch eine Alibi-Frau ihn schneidet. Menschenfeindlichkeit des Calvinismus kann auch sein Gutes haben.
Die Probleme, die Amnesty behandelt, fangen schliesslich nicht dort an, wo sie geschehen, sondern genau hier in solchen Zuständen. Und diesen gilt es rechtzeitig entgegenzutreten, damit sie sich nicht ausbreiten.

Diese Menschen wollen sich nicht klarmachen, dass der Hass ausschliesslich von ihnen selbst ausgeht und dass sie alles zerstören und beschädigen müssen, was Liebe, ehrliche Nähe, natürliche Gemeinschaft, authentische Empathie und einfache Güte ist.
Ich denke, dass meine Präsenz hier entscheidendes mit beiträgt - deshalb bin ich diesen ja so ein Dorn im Auge. Dass aber hier sich eine derartige Basis des Grauens befindet - wer hätte das gedacht. Freiweillig wäre ich da nie hinein gegangen - dies geht nur mit einem grossen Schutz wie diesem hier:

http://www.urbeil.eu/pages/landart.html

Und wenn ich dann wieder im Privatkonzern Fussgängerzone von den 'bores' umringt werde und diese mich piesacken wollen, dann erinnere ich mich daran, bei SILZ und denke, ah, der Helfer, gesandt von

http://www.urbeil.eu/pages/landart.html
aus: Bernd Hercksen: Vom Urpatriarchat zum globalen Crash, 2010

EIN LIEBESBRIEF in Selbstreflexion an Dich der Philosophie der Veränderung der Liebe und was alles passiert in dieser Realität inmitten der 'bores' um Dir

aus: Spiritualität und/als Liebeserfahrung von Claudia von Werlhof 2010: aus http://www.urbeil.eu/pages/landart.html alle miteinander



Da merkt sie, dass irgendetwas sie erwischt hat. Nein, verliebt ist sie sicher nicht. Sondern - und da besteht offenbar ein großer Unterschied - sie ist in einen ganz merkwürdigen Zustand geraten.

Sie ist eine erfahrene Frau. Sie kennt sich aus, auch mit der Liebe. Sie weiß um ihre Höhen und Tiefen. Aber sie weiß auch, dass die Höhen meist nie ganz so hoch und die Tiefen immer viel zu tief gewesen sind. Natürlich hätte sie dann nichts dagegen, es noch einmal zu versuchen, wenn sie das Gefühl hätte, nicht sofort wieder in die Tiefe zu stürzen. Doch sie ist eine realistische Frau. Sie macht sich nichts vor. Dass so etwas noch möglich wäre, davon geht sie wirklich nicht aus.

Sie hat es sich nicht ausgesucht. Aber sie ist von nun an in diesem besonderen Zustand. Eigentlich hat es gar nicht viel dazu gebraucht. Und sie hat auch gar nichts dafür getan. Aber es ist ihr auf einmal, als würde sie an eine Art Kraftwerk angeschlossen.

Riesige Energien beginnen durch sie hindurchzuströmen. Diese Kraft und Präsenz erlebt sie als Liebe. Sie findet einfach kein anderes Wort dafür. Das ist sie - nicht abgedroschen, nicht peinlich, nicht kitschig und nicht verlogen.

Es gibt sie. Und sie ist mächtig, sie ist strotzend, sie ist heiter, sie hält dich fest und sie schaut dich an. Sie lacht. Sie freut sich ungeheuer über dich. Und sie ist überall. Du kannst ihr gar nicht entkommen. Sie ist in allem, was (gewesen) ist, und verknüpft es miteinander zu einem enormen, elastischen, schwingenden Kontinuum.

Und sie selbst, gehört dazu, ist mittendrin, wird "mitgeliebt" und "liebt" zurück - als sei das der Normalzustand der Welt. Es fällt ihr wie Schuppen von den Augen: Es ist der Normalzustand der Welt - es ist der "Zustand der Liebe".

Ohne diesen Zustand ist (wäre) die Welt gar nicht da. Die Welt ist dieser Zustand. Sie ist plötzlich alles klar. Aber wieso war das nicht vorher schon der Fall? Und wieso fragst sie sich, ist das auf einmal anders geworden.

Sie ist in Aufruhr. Sie erlebt den Normalzustand der Liebe als Ausnahmezustand in der Gesellschaft. Nicht, dass sie diesen Zustand überhaupt noch nicht gekannt hätte.

Aber was geschieht mit ihr im Alltag? Der Tag rückt unaufhaltsam näher, an dem die Liebe in die Praxis will, an dem die Möglichkeiten der Welt und die Realität des Hier und Jetzt zusammenprallen werden: der Fall aus dem Zustand der Liebe in den des Ver-liebt-Seins.

An diesem Tag wird unerbittlich der "Moment der Wahrheit" stattfinden. Soviel ist sicher. Nicht nur, dass nun auffällt, wie unwahrscheinlich es ist, dass sich die Möglichkeiten des Zustandes der Liebe auch konkret realisieren und gar leben lassen.

Es muss gerade hier und jetzt sogar damit gerechnet werden, dass sich das Ganze - umgekehrt - als brutaler Irrtum herausstellt! Welch ein Hohn ist doch insbesondere im Angesicht der Liebe möglich.

Also was soll das überhaupt? denkt sie sich. Gehen wir zurück auf Null, ja auf unter Null! Vergessen wir das alles einfach. Es ist nie twas geschehen. Kehren wir zu Ruhe und Frieden zurück. Noch ist es ja möglich. Das Risiko ist einfach zu groß, die Konfrontation mit der Realität zu brutal, das wahrscheinliche Ergebnis eine Katastrophe oder ganz einfach zu banal....

Sie ist unten, ganz unten. Sie zweifelt an ihrem Verstand, ja an ihrem Gefühl. Aber der Leib! Ihr Leib hat noch nie gelogen. Immer "wusste" er mehr als ihr Bewusstsein. Vor allem, er wusste alles früher. Immer konnte sie sich auf ihn verlassen und hat sie sich auf ihn verlassen. Wie sollte er bzw. wie sollte sie diesmal so daneben liegen? Sollte sie sich diesmal total "vertan" haben? Aber wieso? Wozu der ganze Aufwand, wozu der Zustand der Liebe, wenn es bloß um einen grausamen Scherz ging?

Sie versteht nichts mehr, am wenigsten sich selbst. Andererseits: Sie will sich dennoch treu bleiben, nicht aufgeben, den Zeichen des Leibes folgen. Mut haben. Trotz steigt in ihr hoch. Sie wird einen Mittelweg einschlagen. Denn nichts zu tun, nicht zu wagen, nein, das ist ihr Ding nicht. Dann würde sie sich ewig Vorwürfe machen. Es geht darum, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, komme, was wolle.


Sie beschließt, weder Himmel noch Hölle zu erwarten, sondern schlicht: Die Erdoberfläche.


Sie weiß nun, sie wird sich stellen. Aber nun überfällt sie die Angst erst recht. Der Tag rückt an. Es wird ernst. Es wird total ernst. Der Zustand der Liebe spielt überhaupt keine Rolle mehr. Er ist nur noch eine ferne Erinnerung, die mit dem Hier und Jetzt nichts mehr gemein hat. Das Spiel ist aus. Ja, es ist nie ein Spiel gewesen, sondern immer schon knallharte Realität.

Sie will nun nichts mehr, will nur durch diese "Prüfung" gehen, was auch immer sie ihr an Erfahrung bescheren würde. Dadurch gewinnt sie eine neue Sehschärfe.

Was kann da nicht alles geschehen, noch dazu womöglich gleichzeitig:

- die brutale Ernüchterung angesichts der absoluten Banalität oder gar Peinlichkeit des Augenblicks
- das Auftauchen unüberwindlicher Widersprüche, die Unmöglichkeit der Verständigung
- die Wiederholung schon gemachter Erfahrungen
- die Erfahrung von Abhängigkeit
- das Auftauchen unüberwindlicher Widersprüche, die Unmöglichkeit der Verständigung
- die Unmöglichkeit der Verständigung
- die Unmöglichkeit der Verständigung
- die brutale Ernüchterung angesichts der absoluten Banalität der Peinlichkeit des Augensblicks
- die Unmöglichkeit der Verständigung
- das Auftauchen unüberwindlicher Widersprüche
- die Wiederholung schon gemachter Erfahrungen
mit der Unmöglichkeit der Verständigung im Mangel an Gegenseitigkeit nicht geteilten Begehrens
- Mangel an Gegenseitigkeit nicht geteilten Begehrens
- die Erfahrung von Abhängigkeit im geteilten Begehren
- die Veränderung des Lebens, das Fallen aus dem Gleichgewicht........

Die Ungewissheit darüber, was tatsächlich der Fall sein würde, ist für sie das Schlimmste. Es gibt überhaupt keine Chance, den Rahmen der Möglichkeiten einzuschränken, um bestimmte Dinge auszuschließen, andere dagegen für wahrscheinlich anzunehmen.

ES GIBT EINFACH KEINE ORIENTIERUNGSMÖGLICHKEIT:

Geht es überhaupt um ihn? denkt sie auf einmal. Vielleicht war er nur der Anlass für die überwältigende Erfahrung des Zustands der Liebe.

Das wäre eigentlich auch akzeptabel, findet sie.

Und trotzdem: Nichts, gerade dies nicht, kann einfach in der Luft hängen bleiben.

DAS WILL MEHR, WILL PRAXIS!

Es gibt kein Zurück.

Ein Glück jedenfalls, dass der neue Ausnahmezustand, das Ver-liebt-Sein, ganz sicher kein Normalzustand bleiben wird, hofft sie.

Der Tag der Wahrheit wird ihm den Garaus machen! Und dann gibt es nur noch entweder - oder, entweder nichts oder lieben.

"Lieben".

Sie erschrickt, was wäre das dann eigentlich? Könnte es dem Zustand der Liebe entsprechen? Oder hat der Gang durchs Tal der Tränen des Verliebtseins alles verändert?

"Nichts" würde ja nur bedeuten, dass die Sache bloß verschoben wäre. Denn nach der Erfahrung mit dem Zustand der Liebe bleibt das Problem ja bestehen.

Wäre dann alles nur eine Einübung in den noch kommenden Orkan?

Sie denkt an ihre klappernden Fensterläden. Wieder bleibt alles offen, stellt sie schließlich genervt fest. Im dichten Nebel der Realität des Hier und jetzt ist einfach nichts zu erkennen.




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