16
Okt
2011

Bilder meines Lebens Teil 7

frei nach:
1. http://www.alice-miller.com/images/books/illustr/pages/b10.html
2. http://www.jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/Claudia-von-Werlhof-Vom-Diesseits-der-Utopie-zum-Jenseits-der-Gewalt/buchnum/139352201

Claudia von Werlhof schreibt auf Seite 171:
Die Gentechnik ist ein Beispiel dafür, dass die moderne Alchemie, die Alchemie im Gewand der Moderne, nämlich zu nächst dem der Naturwissenschaft, in den Faschismus führt - selbst bereits praktizierter Faschismus ist.!

Das Modell ist dabei der schlimmste Faschismus von allen, der Nationalsozialismus. Die Gentechnik knüpft nahtlos an Medizin und Naturwissenschaft der NS-Zeit an. (A. Bergmann 2004, F. Ruault 2004) - und verallgmeinert sie mit einer Selbstverständlichkeit, die atemberaubend ist und - von kaum jemandem bemerkt wird! Wie ist das möglich?

Ich vermute, schreibt sie weiter, das ist so, weil das Patriarchale daran - nämlich die Idee vom höheren Leben, das entgegengesetzt zum allgemeinen, angeblich niederen Leben "geschaffen" werden könne und solle, nun endlich konkrete materielle Wirklichkeit zu werden verspricht. Genau das ist die Propaganda aller Gentechniker. Und weil sie so alt-patriarchal, so alt bekannt ist, sozusagen ein "Traum" der Menschheit, fällt nicht auf, was die Umsetzung dieser Idee in die Praxis eigentlich bedeutet. Es schaut niemand hin, was da eigentlich geschieht, und wenn man schaut, "sieht" man nichts, weil die experimentellen Wissenschaften angeblich nur mit toten Materialien arbeiten, bzw. auf einer Mikroebene des Lebens, wo von Schmerz, Bewusstsein oder Subjektivität angeblich keine Rede sein kann (P. Singer im Gegensatz zu A. Weber). Ja, der neuzeitliche Naturbegriff zeichnet sich allgemein dadurch aus, dass er die Natur überhaupt als "tote" Materie, bloßen "Stoff" ohne Seele und Geist, ohne eigenes Leben begreift (C. Merchant 1987), wenn nicht gar als "Maschine", also als einen Mechanismus, der etwa wie eine Uhr abläuft (R. Genth 2002). Also kann man ihm auch nichts "anhaben", und so steht er "uns" angeblich auch für eine Neuschöpfung der Welt zur Verfügung (vgl. bereits Goethes Kritik an der Moderne, in Jaeger 2008)

Und so erkennen alle Beteiligten nicht, was sie sehen oder/und, was sie tun. Sie wissen buchstäblich nicht, was sie tun, wenn sie Leben zerstören, weil sie es gar nicht als lebendig ansehen.

Das kling merkwürdig, weil die Nazis schon noch wussten, was sie taten.........

Eine andere Form der NICHTSunge.

Darum kann es schon gar nicht mal angehen, daß der oder die NICHTSunge gebieten, schon gar nicht als neuer präsenter Standordfaktor, in der Öffentlichkeit und Exekutive spielen wollen - dann auch noch mit Erlaubnis der Gender-Frauen, die vom Aussehen dann schon überhaupt nicht gefallen: deshalb sie ja wohl auch auf diese Weise eine neue Kreation von Erotik aus dem kleinbürgerlichen Miliue dergestalt gleichzeitig profilierend zur Schau tragen wollen, die die NICHTSunge anspricht. Künstliches Wohlwollen tabuisierter Verwurzelung auf diese Weise vortragend, wie die NICHTSunge wohlwollend dann zur Kenntnis nehmen, obwohl sie dann ständig bemüht sein müssen, diese Form der Pflichterfüllung abseits des Main-Streams äussert sich dann als neue Zivilisation und die soll in dieser Form Spaß machen?

Es geht einzig und allein um die Mutter Erde, die Göttin und um Belebung des neuen Paradigmas der Kritischen Patriarchatstheorie und keineswegs um ausbordende individuelle emotionale Befindlichkeiten, die ihre Berechtigung keineswegs in psychopathischen kapitalistisch gefärbten Tabus haben dürfen, die durch magische Ritualähnliche Alchemy begleitet wird, die einzelnde NICHTSunge mit entsprechenden Gesten der Gewalt für sich einzeln regional einfordernd ausüben, ohne den globalisierenden beschädigenden Charakter der Elite - von dem sie genauso betroffen sind - mit ins Boot zu holen ihres auf Stammtisch-Milieu darstellenden - welches wohl mit in der neuen EU-Verfassung verankert sein soll - Exekutiv-Vorgehens mit Hilfe einer angeblichen legalisierten privaten Legislative in Selbstjustiz, welche wohl allgemein anerkannt sein soll. Dies ist wahrlich Kalter Krieg, der zudem noch als besonders fördernd für die diese Un-Macht ebenfalls einfordernde Gender-Frauen angepriesen wird. Und dann glauben, sie hätten jetzt noch die Berechtigung mit den alten "mütterlichen" Paradigmen der Gewalt und Herrschaft punkten zu können. Dies ist wahrlich Verkennung der Realität und stellt eine zusätzliche Realitätsverleugnung dar, die niemals zur Liebe führen kann, die doch gerade von diesen Gender-Frauen so unschwer manipulativ zur Schau getragen sein will, weil das Patriarchat eben das noch von der Natur braucht: diese Liebe zwischen Mutter und Kind, um dann das Kind der Zerstörung und Beschädigung des Kapitals zu überlassen, und die Mutter durch die neuen gebärfreudigen Gen- und Reproduktionstechnologien für immer zu entsorgen.

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