Die Verkehrung: Das Projekt des Patriarchats und das Gender-Dilemma
aus: http://www.mediashop.at/typolight/index.php/buecher/items/werlhof-claudia-die-verkehrung
als Widmung allen Männern und Frauen, die bisher nicht verstanden haben (können oder wollen)
als fundierte Verankerung der Entkräftigung des patriarchalischen Bewusstseins einer angeblichen Verschwörungstheorie als Versuch des NICHTSung die Frau, die Mutter, Mutter Natur endgültig zu entsorgen
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Claudia_von_Werlhof
Sie schreibt über einen entsetzlichen Verdacht, der über Jahren in ihr entstanden ist - und welcher sich mir gegenüber auch geäußert hat:
Seit Jahren entsteht in mir ein entsetzlicher Verdacht. Er ist nahezu unaussprechlich. Es gibt für ihn auch keinen genauen Begriff. Aber ich merke, da braut sich etwas zusammen. Das zeigt sich auf einer formalen Ebene, nämlich beispielsweise daran, dess es zunehmend wirksame Denk-, Schreib- und Sprech-Tabus gibt.
Ein Tabu ist eigentlich ein absolutes Verbot. Es zu brechen gilt als Verbrechen. Was bedeutet es dann, dass es heute "tabu" ist, über einen positiv verstandenen ZUsammenhang von Frauen und Natur zu sprechen, gar im Zusammenhang mit Müttern, dem weiblichen Leib und der Mutterschaft, ja im Zusammenhang mit "Mutter Erde"? Ist etwa die Thematisierung von Mutterschaft und einem positiven Verhältnis zum Leib und zur Natur heute so etwas wie ein Verbrechen? Ja, das Wort "Frau" auszusprechen, ist - auch ohne weitere Bezugnahme - in bestimmten Kreisen heute schon zum Tabu geworden
Stattdessen soll ausschließlich von "Gender" die Rede sein. Selbst in englischen linken Verlagen ist von "Gender", statt von Frauen die Rede.
Bekannt ist inzwischen auch die Redewendung "doing gender", eher neu ist der Ausdruck "gender ist happening". Dabei fällt auf, dass das Tabu, über Frauen zu sprechen, auf einer Welle der "Verniedlichung", Banalisierung und Verharmlosung daherkommt. Was wird dahinter versteckt? Ist denn nicht das Sex-Geschäft mit Frauen heute das größte der Welt, sind nicht Frauen nach wie vor, ja zunehmend das Billiglohn-, bzw. Gratislohngeschlecht in aller Welt und sind nicht Frauen, anstatt irgendein "Gender", heute das Opfer männlicher Gewalttaten immer- und außerhalb der Familien, im Privaten wie in der Öffentlichkeit von Amstetten bis Ciudad Juarez, von Kapstadt bis nach Osteuropa und von den USA bis in den Kongo.
Wie kommt also ein derart groteskes "Tabu", noch nicht einmal mehr über Frauen sprechen und schreiben zu dürfen, zustandte, was bedeutet es, wer hat Interesse daran, warum, wo seit wann und wie wird es durchgesetzt?
Warum sind es heute ausgerechnet Frauen selbst, die es mit Vehemenz vertreten? Und inwiefern hindert dieses Tabu Frauen auch daran, das Megaverbrechen an Mutter Natur, unserem Planeten, heute wahrzunehmen und vor allem, kollektiv dagegen aufzustehen? Die Tabuisierung des Sprechens und Forschens über Mütter, den Leib und Mutter Natur ist ja schon seit Längerem gang und gäbe. Das Totschlagargument hingegen hat sich nun bis zu der absurden Behauptung gesteigert, wer diese Begriffe heute in positiver Weise benutzt, sei rechtsextrem, faschistisch und gar nationalsozialistisch gesinnt.
Ich habe eine grauenhafte These: Das Sprechen über Mütter, den Leib, Frauen und Natur ist tabuisiert, weil es sie bald nicht mehr geben soll. Der geplante und laufende Muttermord am Leib wie an "Mutter Natur", der von Carolyn Merchant so genannte "Tod der Natur", sowie der heutige "Tod der Frau" dürfen - als der wahre Tabubruch - nicht benannt werden. Das verordnete Schweigen darüber ist die Vorgwegnahme der Mord-Tat und gleichzeitig ihre Legitimation. Mütter, der Leib, Frauen und Natur: Es wird sie nie gegeben haben!?" Und schon jetzt werden sie unsichtbar gemacht. Sie sind zum Unaussprechlichen geworden. Das ist die neue "political correctness".
Ist also eine Art der "Verabschiedung" von nichts Geringerem als der Erde, dem Leben der Natur, den Müttern und den Frauen bzw. dem, was sie immer bedeutet haben, das, was die so genannte "Pstmoderen" ausmachen soll, in der wir uns angeblich längst befinden? Und gaukelt uns dies nicht auch der globale Neoliberalismus als glücklich machendes zivilisatorisches Zielt vor? Oder sind wir ganz im Gegenteil, nicht längst an den Grenzen der Manipulierbarkeit der Erde in ihren MIkro-, Meso-, und Makrobereichen angekommen, haben sie vielleicht sogar schon überschritten? Wir werden es bald merken, möglicherweise zum Versiegen des Golfstroms und einer folgenden Eiszeit im Norden nach nunmehr 37 Jahren des Abtausend der Arktis mittels elektromagnetischer extrem niedrigfrequenter "ELF"-Weller aus mehreren Ionosphären-Heizerns seitens der Russen und Amerikaner, angeblich geregelt im Abkommen von Wladiwostok 1974.
Das hat merkwürdigerweise bisher niemand von uns gewusst. Wir haben die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte verschlagen.
Wie also kommt es, dass plötzlich - eigentlich erst seit ca. 20 Jahren - gerade so viele Frauen von Essenzialismus sprechen, kaum dass sie erinnert werden an den, ihren, Leib und an die, ihre, Mutter bzw. die eigene (potenzielle) Mutterschaft sowie an "Mutter Natur" oder gar Mutter Erde? Was versetzt sie in eine solche Panik, ja einen solchen Hass auf sich selbst und andere Frauen, Mütter, Leiber und Naturvorgänge, ja den Planeten selber? Und: curi bono? Wem nützt das eigentlich?
Denn schließlich sind die ja alle immer noch da: der Lieb, die Mütter, die Erde, die Natur. Sie sind keineswegs verschwunden, und es sieht auch nicht so aus, als ob sie es demnächst sein würden oder künnten - oder doch?
Aber diese Frauen - und es sind die "Gender-Frauen", die das Wort "Frau" und gar Mutter, Leib und Natur am liebsten aus dem allgemeinen Wortschatz ausradieren würden - tun so, als ob der patrirachale Utopismus und Futurismus bereits Einzug gehalten hätten und die so genannte "Postmoderne", allerdings nur als Resultat der Moderne, bereits Realität auf Erden, bzw. einem neu zu schaffenden Planeten (?) wäre.
So formuliert zeigt das ganze Projekt der Verkehrung der Welt in der Tat nur eins: seinen absurden, wahnhaften, irrealen, idealistischen und nihilistischen, sowie absolut gewalttätigen Charakter.
Warum also wird hier ein dieser Verkehrung vorauseilendes Denken und Gehorchen eingeübt? Wem gehorchen, was denken? Und was ist mit dem Fühlen? Es ist - zumindest als Empathie - nicht (mehr) vorhanden, warum?
Die wütende Ankündigung dieser Frauen, keine - und zwar keine Art von "Frau" mehr sein zu wollen, hat natürlich reichliche Gründe. Alle haben ausschließlich mit dem Patriarchat und seinem Umgang mit den Frauen, Müttern, dem Leib und der Natur zu tun. Nur beziehen sie sich gerade darauf nicht (mehr). Das ist das Merkwürdige. Denn da war die jahrtausendelag andauernde Zerstörung der matriarchalen Zivilisationen mittels Krieg, Eroberung, Muttermord, Vergewaltigung und Unterwerfung, die durch die eruopäische Kolonisierung der Welt fast vollständig durchgesetzt wurde. Da war die Verfolgung, Einkerkerung, Folterung und Ermordung der weisen und anderen Frauen, genannt Hexen, ja, der Angriff auf die Frauen als Gattung insgesamt im frühneuzeitlichen Europa und ihre mittels dieser jarhhundertelang ausgeübten Gewalt schließlich erfolgte Transformation, also Verkehrung von "wilden" Frauen in "Hausfrauen", denen ausgerechnet in der Aufklärung eine neue "NAtur" des freiwilligen Erleidens, masochistischen Unterwerfens und bedingungslosen, liebenden Dienens angedichtet wurde. Und wenn es immer noch nicht funktionierte, dann drohte die Psychiatire, dass den Frauen die Rationalität, nämlich die "Vernünftigkeit" ihrer Beherrschung nun endgültig - und budchstäblich - eingeimpft würde.
Wen wundert es da, wenn es Männer wie Fritzl oder Priklopil gibt, die "ihre" Frauen jahrzehntelang unentdeckt in Kellern einsperren konnten, und die ja nur die Spitze des patriarchalen Eisbergs sind?
Der Inquisition mit endloser Folter und "peinlicher Befragung" jenseits jeder Rechtsordnung entstiegen also der absolutistische Staat und der neuzeitliche Krieg ebenso wie die moderne Ehe und Kleinfamilie, die moderne Medizin/Gynäkologie und (Natur)Wissenschaft samt technischem Fortschritt sowie der Kapitalismus. Hier schließt sich der Kreis.
Und die Frau, die sich nicht mehr Frau nennt, und nicht mehr Frau sein will, will auch nicht, dass in ihrem Namen oder nicht in ihrem Namen jene zur Rechenschaft gezogen werden sollen, die all diese vorbereiten.
Dies vorraussetzend ist zu untersuchen, wer sich auf welche Seite schlug, schlägt und warum. Denn von all dem spricht der "Genderismus" nicht.
Konsequenzen des Patriarchats: Aufstieg in ihm oder Ausstieg aus ihm.
Es gibt für Frauen wahrhaftig genügend Gründe, um aus dieser Geschichte irgendwann und massenhaft die Konsequenzen zu ziehen. Jedoch, deren scheinen grundsätzlich nur zwei zu sein: Paria oder Parvenu!
Entweder, Frau bemüht sich, aus dem Patriarchat auszusteigen, oder sie versucht, in ihm aufzusteigen. - Und die Gender-Frau, die sich nicht mehr Frau definieren lassen will, und deshalb eiskalte Fragen stellt und dementsprechende eiskalte Antworten erwartet, die sie je nach Gender-Uhrwerk beantworten wird - nicht nach matriarchalischer Eros-Versöhnlichkeit - das automatisch prüft, ob der Gender vor ihr, zu ihrem Gender passt, oder gar generös ihrem NICHTSung-Gender gefährlich werden könnte, steigt definitv - will definitiv aufsteigen im Patriarchat. Und daran soll sie weder ein Gender-Mann noch der NICHTSung hindern, dieser wird ihr helfen, um sie dann im Höhepunkt kalt fallenzulassen, aber das ist der Gender-Frau noch nicht bekannt, darum weist sie diese Form des Muttermords weit von sich, wie auch ihre Historische Geschichte, die sie nicht mehr interessiert, und wenn man - nicht-gender-man - sie auch freundlich darauf hinweisen würde -
Das Letztere entspricht der Patriarchats- und Fortschritts-Logik, das Erstere einer Art Matriarchatslogik.
Wird also "Eigenmacht" anstelle der Ohnmacht gesucht, oder das Mitmachen bei der Macht?
Das Mitmachen bei der Macht mithilfe des Gender-NICHTSunge mit der Gender-Leiterin des türkisfarbigen Schriftzug-Privat-Konzerns der flexiblen Gender-Nicht-Empathie: "Wenn Sie Hilfe brauchen, wenden Sie sich an mich!" Gender-Leiterin des türkisfarbigen Schriftzug-Privat-Konzerns der flexiblen Gender-Nicht-Empathie voller Nicht-Ehrlichkeit :"Für das, was wirklich geschehen ist, kannst du keine Hilfe bringen, noch der Gender-Mann-NICHTSung, der so wenig wie du weiss, was das geschehen ist. Ich als Nicht-Gender-Mann werde von der Göttin, deiner Urahnin, die du schmählichst verletzt und verdrängt hast um deine Macht abzugeben, geleitet. Da nützen auch keine Gender, die deinen Muttermord vorbereitet haben und die weibliche Kultmacht für sich beanspruchen, indem sie deine gesellschaftliche Stellung tagtäglich untergraben müssen; das bekommst du in deiner fleischabwehrenden Gender-Religiösität gar nicht mehr mit, weil du deinem patriarchalischen Muttermythos vertraust, der schon lange im Begriff steht, ge-cancelt, d.h. ge-gendert zu werden. Als Ware aufgepäppelt und du - gerade du - wirst dabei mithelfen.
Soll es wieder Liebe geben können, oder soll der Hass den endgültigen Sieg davontragen? Soll es endlich weder Opfer noch Täter geben, weder Sklaven noch Herren, oder will frau bloß bzw. endlich vom Opfer zum Täter "aufsteigen"? Ist Letzteres die Antwort auf die Frage, was die Frauen mit ihrer Unterwerfungsgeschihte im Patriarchat am Ende anfangen, wenn schließlich der daraus resultierende Hass die Oberhand gewinnt? Und haben wir uns nicht immer gewundert, wo diese Reaktion der Frauen eigentlich geblieben ist, war sie doch so lange verborgen?
Jetzt ist sie da.
Und die Gender-Frau wird dem Fotografen begegnen, dem Schwulen Gender-Mann. Und es werden sich zwei Maschinen vereinen, wenn nicht körperlich, dann durch ihre schwarze Gender-Ma-Gie. Und der schwule Gender-Fotograf wird mit der Gender-Tante von seinen Abenteuern im Gender-Land erzählen, maschinenhaft und jegliche Geschichts- und Gesellschaftstheorie als "momentane Begegenung zwischen Gender-Personen" auffassen, weil er als Gender-Heros inzwischen neben einem Uhrwerk als deren neues Laufrad dafür zu sorgen hat, als neuer Gender-Eunuch, dass ihre Gebär- und Sexmaschine laufend geölt bleibt, die selbst zum schwulen empathie- und reflexlosen Computer verkommen ist - der das auswirft, was in ihn eingegeben wurde. Programmierung der Programmierer, die sich inzwischen im Schaufenster der Welt spiegeln lassen, damit die Gender-Frau nicht vergisst, wem sie zu dienen hat, wird ihr es ihr vorbereitend vorgesetzt, wenn sie dem Gender-Mann seine Unterhosen kauft, die sich deutlich von ihren Dessous zu unterscheiden haben. Gender-Unterscheidend halt - ein bisschen Gender muss noch sein, für die Gender. Nicht, dass der Gender meint, er wäre ihr ebenbürtig. Als Gender.
Ob das wohl abfärbt in den Elite-Badezimmern, die jede Nacht hell erleuchtet sind, würde mich mal interessieren.
So richtet "Gender" es sich im Patriarchat.
Nie wieder zum unterworfenen Geschlecht gehören. - Darum haben die Gender auch die Kreisbewegung missverstanden, sie mussten es missverstanden aus dem Gender-patriarchalischen Bewusstsein heraus. Sie setzen Matriarchat mit Unterwerfung gleich Liebe gleich. Hieran knüpft alle "Gender"-Politik an - die ihren Einzug auch in die Mutter-Kirche, vornehmlich die Evangelisch-Reformierte Gender-Lustbarkeit gefunden hat, und hieran haben auch vorher schon der politisch "linke" Feminismus und die konservativ geprägte Frauenbewegung angeküpft, jedenfalls, was die Ablehnung des vormodernen oder gar matriarchalen Frauseins angeht. Die moderne, kapitalistisch-patriarchale Systemimmanenz ist ihr gemeinsames Merkmatl. auch wenn sie sich in einigem voneinander unterscheiden mögen, etwa darin, dass Letzere vor allem eine Aufwertung der unbezahlten Hausarbeit, Ersterer eine Höherbezahlung und Ausweitung der Frauenlohnarbeit erreichen wollen.
So richtet "Gender" es sich im Patriarchat.
Agnostisch könnte man den Genderismus daher nennen: Er ist nicht an der Erkenntnis der Gesellschaft interessiert, in der er stattfindet. Im Gegenteil, diese Erkenntnis muss um jeden Preis verhindert werden, sollte sie immer noch oder erneut irgendwo angestrebt werden oder auftauchen: im Feminismus oder Ökofeminismus, seinen Nachfolge-Analysen und erweiterten Gesellschaftstheorien nämlich, gar in der "Kritischen Patriarchatstheorie" als bisher letztem und umfassendstem "Meta-Paradigma", das aus dem Feminismus der ersten Stunde hervorgegangen ist.
als Widmung allen Männern und Frauen, die bisher nicht verstanden haben (können oder wollen)
als fundierte Verankerung der Entkräftigung des patriarchalischen Bewusstseins einer angeblichen Verschwörungstheorie als Versuch des NICHTSung die Frau, die Mutter, Mutter Natur endgültig zu entsorgen
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Claudia_von_Werlhof
Sie schreibt über einen entsetzlichen Verdacht, der über Jahren in ihr entstanden ist - und welcher sich mir gegenüber auch geäußert hat:
Seit Jahren entsteht in mir ein entsetzlicher Verdacht. Er ist nahezu unaussprechlich. Es gibt für ihn auch keinen genauen Begriff. Aber ich merke, da braut sich etwas zusammen. Das zeigt sich auf einer formalen Ebene, nämlich beispielsweise daran, dess es zunehmend wirksame Denk-, Schreib- und Sprech-Tabus gibt.
Ein Tabu ist eigentlich ein absolutes Verbot. Es zu brechen gilt als Verbrechen. Was bedeutet es dann, dass es heute "tabu" ist, über einen positiv verstandenen ZUsammenhang von Frauen und Natur zu sprechen, gar im Zusammenhang mit Müttern, dem weiblichen Leib und der Mutterschaft, ja im Zusammenhang mit "Mutter Erde"? Ist etwa die Thematisierung von Mutterschaft und einem positiven Verhältnis zum Leib und zur Natur heute so etwas wie ein Verbrechen? Ja, das Wort "Frau" auszusprechen, ist - auch ohne weitere Bezugnahme - in bestimmten Kreisen heute schon zum Tabu geworden
Stattdessen soll ausschließlich von "Gender" die Rede sein. Selbst in englischen linken Verlagen ist von "Gender", statt von Frauen die Rede.
Bekannt ist inzwischen auch die Redewendung "doing gender", eher neu ist der Ausdruck "gender ist happening". Dabei fällt auf, dass das Tabu, über Frauen zu sprechen, auf einer Welle der "Verniedlichung", Banalisierung und Verharmlosung daherkommt. Was wird dahinter versteckt? Ist denn nicht das Sex-Geschäft mit Frauen heute das größte der Welt, sind nicht Frauen nach wie vor, ja zunehmend das Billiglohn-, bzw. Gratislohngeschlecht in aller Welt und sind nicht Frauen, anstatt irgendein "Gender", heute das Opfer männlicher Gewalttaten immer- und außerhalb der Familien, im Privaten wie in der Öffentlichkeit von Amstetten bis Ciudad Juarez, von Kapstadt bis nach Osteuropa und von den USA bis in den Kongo.
Wie kommt also ein derart groteskes "Tabu", noch nicht einmal mehr über Frauen sprechen und schreiben zu dürfen, zustandte, was bedeutet es, wer hat Interesse daran, warum, wo seit wann und wie wird es durchgesetzt?
Warum sind es heute ausgerechnet Frauen selbst, die es mit Vehemenz vertreten? Und inwiefern hindert dieses Tabu Frauen auch daran, das Megaverbrechen an Mutter Natur, unserem Planeten, heute wahrzunehmen und vor allem, kollektiv dagegen aufzustehen? Die Tabuisierung des Sprechens und Forschens über Mütter, den Leib und Mutter Natur ist ja schon seit Längerem gang und gäbe. Das Totschlagargument hingegen hat sich nun bis zu der absurden Behauptung gesteigert, wer diese Begriffe heute in positiver Weise benutzt, sei rechtsextrem, faschistisch und gar nationalsozialistisch gesinnt.
Ich habe eine grauenhafte These: Das Sprechen über Mütter, den Leib, Frauen und Natur ist tabuisiert, weil es sie bald nicht mehr geben soll. Der geplante und laufende Muttermord am Leib wie an "Mutter Natur", der von Carolyn Merchant so genannte "Tod der Natur", sowie der heutige "Tod der Frau" dürfen - als der wahre Tabubruch - nicht benannt werden. Das verordnete Schweigen darüber ist die Vorgwegnahme der Mord-Tat und gleichzeitig ihre Legitimation. Mütter, der Leib, Frauen und Natur: Es wird sie nie gegeben haben!?" Und schon jetzt werden sie unsichtbar gemacht. Sie sind zum Unaussprechlichen geworden. Das ist die neue "political correctness".
Ist also eine Art der "Verabschiedung" von nichts Geringerem als der Erde, dem Leben der Natur, den Müttern und den Frauen bzw. dem, was sie immer bedeutet haben, das, was die so genannte "Pstmoderen" ausmachen soll, in der wir uns angeblich längst befinden? Und gaukelt uns dies nicht auch der globale Neoliberalismus als glücklich machendes zivilisatorisches Zielt vor? Oder sind wir ganz im Gegenteil, nicht längst an den Grenzen der Manipulierbarkeit der Erde in ihren MIkro-, Meso-, und Makrobereichen angekommen, haben sie vielleicht sogar schon überschritten? Wir werden es bald merken, möglicherweise zum Versiegen des Golfstroms und einer folgenden Eiszeit im Norden nach nunmehr 37 Jahren des Abtausend der Arktis mittels elektromagnetischer extrem niedrigfrequenter "ELF"-Weller aus mehreren Ionosphären-Heizerns seitens der Russen und Amerikaner, angeblich geregelt im Abkommen von Wladiwostok 1974.
Das hat merkwürdigerweise bisher niemand von uns gewusst. Wir haben die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte verschlagen.
Wie also kommt es, dass plötzlich - eigentlich erst seit ca. 20 Jahren - gerade so viele Frauen von Essenzialismus sprechen, kaum dass sie erinnert werden an den, ihren, Leib und an die, ihre, Mutter bzw. die eigene (potenzielle) Mutterschaft sowie an "Mutter Natur" oder gar Mutter Erde? Was versetzt sie in eine solche Panik, ja einen solchen Hass auf sich selbst und andere Frauen, Mütter, Leiber und Naturvorgänge, ja den Planeten selber? Und: curi bono? Wem nützt das eigentlich?
Denn schließlich sind die ja alle immer noch da: der Lieb, die Mütter, die Erde, die Natur. Sie sind keineswegs verschwunden, und es sieht auch nicht so aus, als ob sie es demnächst sein würden oder künnten - oder doch?
Aber diese Frauen - und es sind die "Gender-Frauen", die das Wort "Frau" und gar Mutter, Leib und Natur am liebsten aus dem allgemeinen Wortschatz ausradieren würden - tun so, als ob der patrirachale Utopismus und Futurismus bereits Einzug gehalten hätten und die so genannte "Postmoderne", allerdings nur als Resultat der Moderne, bereits Realität auf Erden, bzw. einem neu zu schaffenden Planeten (?) wäre.
So formuliert zeigt das ganze Projekt der Verkehrung der Welt in der Tat nur eins: seinen absurden, wahnhaften, irrealen, idealistischen und nihilistischen, sowie absolut gewalttätigen Charakter.
Warum also wird hier ein dieser Verkehrung vorauseilendes Denken und Gehorchen eingeübt? Wem gehorchen, was denken? Und was ist mit dem Fühlen? Es ist - zumindest als Empathie - nicht (mehr) vorhanden, warum?
Die wütende Ankündigung dieser Frauen, keine - und zwar keine Art von "Frau" mehr sein zu wollen, hat natürlich reichliche Gründe. Alle haben ausschließlich mit dem Patriarchat und seinem Umgang mit den Frauen, Müttern, dem Leib und der Natur zu tun. Nur beziehen sie sich gerade darauf nicht (mehr). Das ist das Merkwürdige. Denn da war die jahrtausendelag andauernde Zerstörung der matriarchalen Zivilisationen mittels Krieg, Eroberung, Muttermord, Vergewaltigung und Unterwerfung, die durch die eruopäische Kolonisierung der Welt fast vollständig durchgesetzt wurde. Da war die Verfolgung, Einkerkerung, Folterung und Ermordung der weisen und anderen Frauen, genannt Hexen, ja, der Angriff auf die Frauen als Gattung insgesamt im frühneuzeitlichen Europa und ihre mittels dieser jarhhundertelang ausgeübten Gewalt schließlich erfolgte Transformation, also Verkehrung von "wilden" Frauen in "Hausfrauen", denen ausgerechnet in der Aufklärung eine neue "NAtur" des freiwilligen Erleidens, masochistischen Unterwerfens und bedingungslosen, liebenden Dienens angedichtet wurde. Und wenn es immer noch nicht funktionierte, dann drohte die Psychiatire, dass den Frauen die Rationalität, nämlich die "Vernünftigkeit" ihrer Beherrschung nun endgültig - und budchstäblich - eingeimpft würde.
Wen wundert es da, wenn es Männer wie Fritzl oder Priklopil gibt, die "ihre" Frauen jahrzehntelang unentdeckt in Kellern einsperren konnten, und die ja nur die Spitze des patriarchalen Eisbergs sind?
Der Inquisition mit endloser Folter und "peinlicher Befragung" jenseits jeder Rechtsordnung entstiegen also der absolutistische Staat und der neuzeitliche Krieg ebenso wie die moderne Ehe und Kleinfamilie, die moderne Medizin/Gynäkologie und (Natur)Wissenschaft samt technischem Fortschritt sowie der Kapitalismus. Hier schließt sich der Kreis.
Und die Frau, die sich nicht mehr Frau nennt, und nicht mehr Frau sein will, will auch nicht, dass in ihrem Namen oder nicht in ihrem Namen jene zur Rechenschaft gezogen werden sollen, die all diese vorbereiten.
Dies vorraussetzend ist zu untersuchen, wer sich auf welche Seite schlug, schlägt und warum. Denn von all dem spricht der "Genderismus" nicht.
Konsequenzen des Patriarchats: Aufstieg in ihm oder Ausstieg aus ihm.
Es gibt für Frauen wahrhaftig genügend Gründe, um aus dieser Geschichte irgendwann und massenhaft die Konsequenzen zu ziehen. Jedoch, deren scheinen grundsätzlich nur zwei zu sein: Paria oder Parvenu!
Entweder, Frau bemüht sich, aus dem Patriarchat auszusteigen, oder sie versucht, in ihm aufzusteigen. - Und die Gender-Frau, die sich nicht mehr Frau definieren lassen will, und deshalb eiskalte Fragen stellt und dementsprechende eiskalte Antworten erwartet, die sie je nach Gender-Uhrwerk beantworten wird - nicht nach matriarchalischer Eros-Versöhnlichkeit - das automatisch prüft, ob der Gender vor ihr, zu ihrem Gender passt, oder gar generös ihrem NICHTSung-Gender gefährlich werden könnte, steigt definitv - will definitiv aufsteigen im Patriarchat. Und daran soll sie weder ein Gender-Mann noch der NICHTSung hindern, dieser wird ihr helfen, um sie dann im Höhepunkt kalt fallenzulassen, aber das ist der Gender-Frau noch nicht bekannt, darum weist sie diese Form des Muttermords weit von sich, wie auch ihre Historische Geschichte, die sie nicht mehr interessiert, und wenn man - nicht-gender-man - sie auch freundlich darauf hinweisen würde -
Das Letztere entspricht der Patriarchats- und Fortschritts-Logik, das Erstere einer Art Matriarchatslogik.
Wird also "Eigenmacht" anstelle der Ohnmacht gesucht, oder das Mitmachen bei der Macht?
Das Mitmachen bei der Macht mithilfe des Gender-NICHTSunge mit der Gender-Leiterin des türkisfarbigen Schriftzug-Privat-Konzerns der flexiblen Gender-Nicht-Empathie: "Wenn Sie Hilfe brauchen, wenden Sie sich an mich!" Gender-Leiterin des türkisfarbigen Schriftzug-Privat-Konzerns der flexiblen Gender-Nicht-Empathie voller Nicht-Ehrlichkeit :"Für das, was wirklich geschehen ist, kannst du keine Hilfe bringen, noch der Gender-Mann-NICHTSung, der so wenig wie du weiss, was das geschehen ist. Ich als Nicht-Gender-Mann werde von der Göttin, deiner Urahnin, die du schmählichst verletzt und verdrängt hast um deine Macht abzugeben, geleitet. Da nützen auch keine Gender, die deinen Muttermord vorbereitet haben und die weibliche Kultmacht für sich beanspruchen, indem sie deine gesellschaftliche Stellung tagtäglich untergraben müssen; das bekommst du in deiner fleischabwehrenden Gender-Religiösität gar nicht mehr mit, weil du deinem patriarchalischen Muttermythos vertraust, der schon lange im Begriff steht, ge-cancelt, d.h. ge-gendert zu werden. Als Ware aufgepäppelt und du - gerade du - wirst dabei mithelfen.
Soll es wieder Liebe geben können, oder soll der Hass den endgültigen Sieg davontragen? Soll es endlich weder Opfer noch Täter geben, weder Sklaven noch Herren, oder will frau bloß bzw. endlich vom Opfer zum Täter "aufsteigen"? Ist Letzteres die Antwort auf die Frage, was die Frauen mit ihrer Unterwerfungsgeschihte im Patriarchat am Ende anfangen, wenn schließlich der daraus resultierende Hass die Oberhand gewinnt? Und haben wir uns nicht immer gewundert, wo diese Reaktion der Frauen eigentlich geblieben ist, war sie doch so lange verborgen?
Jetzt ist sie da.
Und die Gender-Frau wird dem Fotografen begegnen, dem Schwulen Gender-Mann. Und es werden sich zwei Maschinen vereinen, wenn nicht körperlich, dann durch ihre schwarze Gender-Ma-Gie. Und der schwule Gender-Fotograf wird mit der Gender-Tante von seinen Abenteuern im Gender-Land erzählen, maschinenhaft und jegliche Geschichts- und Gesellschaftstheorie als "momentane Begegenung zwischen Gender-Personen" auffassen, weil er als Gender-Heros inzwischen neben einem Uhrwerk als deren neues Laufrad dafür zu sorgen hat, als neuer Gender-Eunuch, dass ihre Gebär- und Sexmaschine laufend geölt bleibt, die selbst zum schwulen empathie- und reflexlosen Computer verkommen ist - der das auswirft, was in ihn eingegeben wurde. Programmierung der Programmierer, die sich inzwischen im Schaufenster der Welt spiegeln lassen, damit die Gender-Frau nicht vergisst, wem sie zu dienen hat, wird ihr es ihr vorbereitend vorgesetzt, wenn sie dem Gender-Mann seine Unterhosen kauft, die sich deutlich von ihren Dessous zu unterscheiden haben. Gender-Unterscheidend halt - ein bisschen Gender muss noch sein, für die Gender. Nicht, dass der Gender meint, er wäre ihr ebenbürtig. Als Gender.
Ob das wohl abfärbt in den Elite-Badezimmern, die jede Nacht hell erleuchtet sind, würde mich mal interessieren.
So richtet "Gender" es sich im Patriarchat.
Nie wieder zum unterworfenen Geschlecht gehören. - Darum haben die Gender auch die Kreisbewegung missverstanden, sie mussten es missverstanden aus dem Gender-patriarchalischen Bewusstsein heraus. Sie setzen Matriarchat mit Unterwerfung gleich Liebe gleich. Hieran knüpft alle "Gender"-Politik an - die ihren Einzug auch in die Mutter-Kirche, vornehmlich die Evangelisch-Reformierte Gender-Lustbarkeit gefunden hat, und hieran haben auch vorher schon der politisch "linke" Feminismus und die konservativ geprägte Frauenbewegung angeküpft, jedenfalls, was die Ablehnung des vormodernen oder gar matriarchalen Frauseins angeht. Die moderne, kapitalistisch-patriarchale Systemimmanenz ist ihr gemeinsames Merkmatl. auch wenn sie sich in einigem voneinander unterscheiden mögen, etwa darin, dass Letzere vor allem eine Aufwertung der unbezahlten Hausarbeit, Ersterer eine Höherbezahlung und Ausweitung der Frauenlohnarbeit erreichen wollen.
So richtet "Gender" es sich im Patriarchat.
Agnostisch könnte man den Genderismus daher nennen: Er ist nicht an der Erkenntnis der Gesellschaft interessiert, in der er stattfindet. Im Gegenteil, diese Erkenntnis muss um jeden Preis verhindert werden, sollte sie immer noch oder erneut irgendwo angestrebt werden oder auftauchen: im Feminismus oder Ökofeminismus, seinen Nachfolge-Analysen und erweiterten Gesellschaftstheorien nämlich, gar in der "Kritischen Patriarchatstheorie" als bisher letztem und umfassendstem "Meta-Paradigma", das aus dem Feminismus der ersten Stunde hervorgegangen ist.
shiftdude22 - 21. Okt, 14:16