Schusswort
@Norbert Denef@Anna-M - stellvertretend für alle anderen - Was mich echt ankotzt und in Wut versetzt, ist, dass ich Vorgegebenes erklären muss, was eigentlich nicht erklärt werden muss, weil das offen dasteht oder in Bildern verewigt ist. Was mich ankotzt, ist, dass mir die Schuld gegeben wird, wenn ich die Dinge einfach beim Namen nenne und dass meine Kritik als persönliche Angriffe abgewürdigt werden unter einer Sprache, die voller Gewalt eine Verleugnung der Realität herbeiführen soll.
Gut. Stelle ich den Film so vor, wie er nicht gesehen wird, wie er aber aufgenommen wurde vom Kameramann und von Norbert Denef auch so in Szene gesetzt wird. Mit Originalworten.
Norbert Denef tritt im ganzen Film in der gleichen Kleidung auf: Ich denke, diese ist extra gewählt. Mir als Betrachtenden zeigen sich mir hier zweierlei Symbole - die vielleicht bewusst oder unbewusst so gewählt worden sind: Roter Pullover - lässig über die Schultern gelegt. Pullover = Schutzmantel, mit dem er lässig umgeht. Rot als Provokation oder als Liebe oder auch Würde. Er geht lässig oder auch gelassen damit um. Schwarze Hose, Schwarzes T-Shirt mit weissem Kragen. Zusammen sind das die alten Farben der Göttin aus einem Matriarchat, aus dem Gewaltfreiheit bekannt ist. Nicht nur das, sondern Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit. Schwarz und Rot sind die Farben des Anarchismus, d.h. Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit im Gegensatz zu diesem Staat der parlamentarischen Demokratie, die Gewalt und Herrschaft ausdrückt. Im deregulierten Kapitalismus heisst das Privatismus, die diese Demokratie - die keine mehr ist - mit Gewalt und Herrschaft schützt. Zu dieser Demokratie - die keine mehr ist - gehört Sexuelle Gewalt dazu, siehe Beispiel Prostitution, wo die Opfer - d.h. die Frauen, die anschaffen müssen und in Unterwerfung und Gehorsam gezwungen sind und ausgebeutet werden, werden bestraft und nicht die Täter, die Zuhälter und nicht die Kunden. Das ist Privatisierung. So werden die Kinder bestraft, indem ihnen nicht die Aufmerksamkeit gegeben wird, seit den ersten Lebenstagen bis zur Erwachsenen-Zeit und nicht die Eltern, weil diese nicht angetastet dürfen: "Vater und Mutter ehren." Weil dies ein Gebot der Zwangsdemokratie - sprich Diktatur - ist, die dieser Staat zu schützen hat. Dies als Thema. Das erweitert werden muss, um ganzheitlich verstanden zu werden, was ich hier weglasse.
Norbert Denef tritt durch diesen Film also vor mich hin in dieser Kleidung und sagt nonverbal zu mir: ich vertrete Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit. Ich bin für den Anarchismus, d.h. für Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit und ich kämpfe für matriarchale Strukturen entgegen dieser patriarchalen Strukturen der Gewalt und Herrschaft. Ich kämpfe für weibliche Strukturen in einer Welt der Würdelosigkeit und Unmenschlichkeit.
Norbert stellt dann richtig fest, dass schon die Sprache das Problem ist. Stellt fest, dass das Wort "Missbrauch" Tätersprache ist. Er sagt mir mit Worten, dass es nicht um Sexualität geht. Es geht um Gewalt. Da stelle ich für mich fest, dass es wohl um Sexualität geht. Es geht um Sexuelle Gewalt. Wenn er hier das differenzieren will, dann verliert er den Gesamtüberblick. Das so stelle ich fest, sind die Fallen der Schwarzen Pädagogik, die das Problem in Einzelteile zerlegen will und sagt, Das ist das und das dort ist jenes. Ich stelle fest, dass es immer um Sexuelle Gewalt geht, auch Seelische Gewalt geht über den Körper. Es geht anscheinend nur dort um Gewalt, wo die Gefühle dazu umfassend und zielstrebig zerstört worden sind - und zwar - wie Alice Miller erforscht hat - schon in den ersten Lebensjahren als Säugling und später als Kind bis zum Jugendlichen. Und zwar bei Jungen wie bei Mädchen.
Norbert sagt weiter, dass "Haß oder Wut ist für mich kein Thema." Da bin ich mir unsicher, wie er das meint. Natürlich ist Hass oder Wut hier ein Thema. Eben weil Hass und Wut nie artikuliert werden durften. Er sagt weiter: "Ich will aufarbeiten. ich will aufklären. Ich will was verändern. Ohne Wut und ohne Hass." (Sein Gesichtsausdruck sagt mir was anderes! - das kann jetzt ein subjektives Empfinden sein, das nur ich habe). Er sagt weiter: "Aber ganz klar in der Realität!" - Und eben das bezweifle ich, dass Norbert Denef ganz klar in der Realität angekommen ist, und zwar mache ich dieses Urteil an dem aus, was er weiter von sich sagt, wie er sich kleidet, was er durch den Körper aussagt und wie tolerant oder intolerant er umgeht Kritik. - siehe meine einleitenden Worte -
NetzwerkB wird als Initiative von Betroffenen vorgestellt, ich sehe aber immer nur Norbert Denef als Einzigen. Schon diese Unsensibilität in dieser Vorstellung ist extrem irretierend. Dann sagt mir der Film, dass Norbert Denef Menschen, die zur Aufklärung beitragen, einen hochdotierten Preis vergeben will, dem Nobelpreis ähnlich. Nobelpreise bekommen jene Menschen, die zum Missbrauch in dieser Welt beitragen, die den Kapitalismus erhöhen und die Privatisierung über GATS beschleunigen, das alles zur Ware macht. Ich frage mich dabei, will Norbert Denef das NetzwerkB zur Ware machen, damit hausieren und mich dabei auch noch verkaufen, wenn ich dabei mitmache. Ich frage mich, warum er nicht gesagt hat, oder warum nicht gesagt wurde, dem Alternativen Nobelpreis ähnlich, der für Menschen gedacht ist, die für den Erhalt dieser Welt kämpfen und nicht zu dessen Zerstörung mit beitragen. Hier wird mir also passive Schwarze Pädagogik in einem Mäntelchen von Extrem Gutsein über Leistungsdenken, Grandiosität und Unformierung - sprich Preis - angeboten, was mir sagt, Alles hat seinen Preis. Ohne Fleiss keinen Preis. Ich werde also nicht nur missbraucht, sondern soll nicht merken, dass ich nun über einen Preis und scheinbarer Freundlichkeit doppelt missbraucht werde. Was soll ich mit einem Preis, wenn der Missbrauch weiter bestehen bleibt. Wenn das Kapital weiter dafür sorgt, dass Veränderungen herbeigeführt werden, die mit allen Widerständen umgehen kann und wird.
Weiter sagt mir der Film: dass Norbert Denef dafür kämpft, dass sexualisierte Gewalt auch im Strafrecht nicht mehr verjährt - ein bisschen weiter vorne spricht er noch davon, dass es nicht um Sexualität geht, sondern um Gewalt - spätestens hier muss ich an den eigenen Worten von ihm erkennen, dass der Nobelpreis-Geber doch nicht ganz klar in der Realität angekommen ist, vor allem nicht in seiner eigenen - schon da schleicht sich bei mir Missfallen ein, dass ich doppelt aufpassen muss, um nicht erneut übern Tisch gezogen zu werden, um nicht erneut "Nicht merken zu sollen": Dieser Anspruch, dass das Strafrecht erweitert werden soll - wo es Norbert Denef um Signale geht, die mehr Würde und Menschlichkeit bringen (wie er weiter hinten darlegen will) halte ich nicht für einen geeigneten Ansatzpunkt, um Würde und Menschlichkeit zu erlangen. Dies würde nicht bedeuten, auch dem Täter die Möglichkeit zu geben, sich zu befreien. Und zwar über eine geeignete Therapie, die ihm im Gefängnis ermöglicht wird oder in einer anderen Einrichtung - oder schon früher - den Wiederholungszwang abzulegen. Das Strafrecht zu erweitern ist ein Teil des Problems, das unglaubwürdig bleibt. Eine Therapie als Teil der Lösung zu akzeptieren wäre hier ein ganzheitlicher Weg, den Norbert Denef selbst gehen will, wie er weiter hinten im Film selbst darlegt: "Wir müssen uns mit der ganzen Problematik beschäftigen." Als Teil der Lösung sehe ich einen Kampf um Wiedergutmachung aller Beteiligten.
Norbert Denef sagt weiter: "Um es klar zu sagen, sie ist ein Verbrechen vergleichbar mit Mord" Hier stelle ich fest, ohne zynisch werden zu wollen: Mord ist die Auslöschung des Lebens, die völlige Zerstörung des Körpers. Wenn Denef mit Mord seelischen Mord meint, die die völlige Zerstörung der Seele bedeuten kann, wenn kein wissender und helfender Zeuge vorhanden ist, kann ich ihm zustimmen. Zurück bleibt dann ein Roboter, ein Zombie. Hier muss als Teil der Lösung ein entsprechendes Gesetz geschaffen werden, das diese Zusammenhänge erkennt, sonst werden weiterhin auch Kinder wie Erwachsene von unsensiblen Richtern befragt, die dann aus berechtigter Angst Denkblockaden erzeugen. Die Kinder, nicht die Richter.
Norbert Denef tritt im ganzen Film im gleichen Design auf. Siehe meine einleitenden Worte: da frage ich mich, warum argumentieren "seine" Frauen - Anna-M. - siehe andere Seiten, wo sie von Sozialer Kontrolle und Ächtung, d.h. Verachtung, spricht, was sie gutheisst, was aber wieder dem Kind nicht hilft - in der Sprache des Täters, wie auch des Staates, das nicht mehr die Sprache der Demokratie ist und nicht in den Farben der Gewaltfreiheit, der Herrschaftslosigkeit und das der gegenseitigen Hilfe für das Kind. siehe gemessen an diesen Kommentaren, die extrem abzulehnen sind, weil diese nicht die Sprache des Kindes trägt.
Norbert Denef weiter: "Er muss sein Leben lang, ein Leben lang" - mit begleitender Geste mit ausgestrecktem Zeigefinger 2x nach unten deutend - er signalisiert hier mir: Unterwirf dich, sei gehorsam - "das Gefühl haben, im Kopf - Geste an die Schläfe "im Kopf oben drin" - es wird nie verjähren. Ich kann ein Leben lang zur Rechenschaft gezogen werden."
Der Täter muss also sein Leben lang bis zum Tode sich unterwerfen, in Gehorsam sein, und sich erinnern, dass er ein Leben lang zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das ist Verdrehung, Umkehrschluss der Schwarzen Pädagogok - im Besonderen aber gegen das von Norbert Denef eingeleitete Gebot der Würde und Menschlichkeit. Auch der Täter muss erkennen, dass er eine Würde und Menschlichkeit hat, nachdem das Opfer seine Wut und seinen Hass artikulieren konnte. Auch dem Täter muss eine Wiedergutmachung zugestanden werden. Sonst ist keine Ganzheitlichkeit gegeben. Ausser dem wird das der Täter nicht tun, nachzudenken, wenn er es tun will, tut er es, da wird er nicht mehr darüber nachdenken wollen, können, sollen, dass er was anderes tun soll. Das ist m.E. ebenfalls Denken der Schwarzen Pädagogik, die glaubt, mittels Zwang und Gehorsam etwas verändern zu können.
Dies meine ich mit Schwarzer Pädagogik. Dass Norbert Denef hier dem Staat, der die Schwarze Pädagogik als Leitmotiv wählt zur Unterwerfung, zum Gehorsam, zum Missbrauch an seinen Bürgern über die Globalisierung, dass sich der strafbar macht, der Widerstand leistet gegen die Privatisierung, in die Hände spielt, ohne es vielleicht zu wollen, zu ahnen, oder gar zu erkennen. Spätestens hier erkenne ich - mitsamt den Kommentaren hier:, dass eben doch keine ganz klare angekommene Realität vorhanden ist. Da widersprechen sich Anspruch, Wirklichkeit, Ursache und Engagement. Lapidar ausgedrückt, ist das Bullshit-Denken.
Und er fährt fort: "Und da denke ich" - er fährt fort mit abwesendem Blick nach rechts in eine unbestimmte Ferne, die ich nicht sehen kann - "ist bei uns allen, in der Gesellschaft wird eine andere Denkweise stattfinden." (Geste mit stetigem Klopfen an den Kopf mit der ganzen Hand!)" "Dass...das Signal wird ausgehen."
Er spricht auch mich an, mit allen. Bei mir kommt durch dieses Signal das an, was ich schon oben anführte. Es kommt Schubladendenken an, die keine Veränderung bewirkt, weil Gewalt der Unterton ist, wie Denef dies vorträgt. Für mich geht hier das Signal aus, dass Alles beim Alten bleibt, und sich jeder beruhigt umdrehen kann, und der Missbrauch bleibt weiter bestehen. So geschieht keine ganzheitliche Angehungsweise der Problematik.
Der Sprecher teilt mir im nächsten Bild mit, dass "Dabei ist aber nicht blinder Fanatismus sein Anliegen, sondern die Überwindung der Gewalt. Hier möchte ich feststellen, dass mit diesem Konzept die Überwindung als Teil des Problems verbleibt und nicht als Teil der Lösung. Es wird ein ewiger Kreislauf der Gewalt bleiben, indem nun alle Therapie dem Opfer gegeben wird, und nicht dem Täter. Es ist kein gewaltloses Denken, das mir hier vorgestellt wird, obwohl das Outfit des Norbert Denef mich daran erinnern soll, dass es dies doch ist. Hier verwirren sich Sprache, Aussage und Gestaltung.
Norbert Denef sagt weiter: "Ich bin für die Unschuldsvermutung." Geste der linken Hand nach unten. Da frage ich mich: Wieso Unschuldsvermutung? Für wen? Entweder war dieser es, oder er war es nicht. "Schwanz ab, Kopf ab. Das bringt mir nichts." Ich dachte, es geht um das Netzwerk aller Betroffenen, von dem die Besten einen kapitalistisch ausgeschriebenen Nobel-Preis - der die Waffen produziert hat - erhalten sollen. Das setze ich doch voraus, dass Denef keine Selbstjustiz veranstalten will - "das ist nur wieder Verdrängung." Schwanz ab, Kopf ab ist Verdrängung? Ganz klare Realität ist doch zu erkennen, dass das Gewalt ist, aber keine Verdrängung. "Das ist Verdrängung pur. Wir müssen uns mit der ganzen Problematik auseinandersetzen." Genau, aber gerade das wird nicht gemacht, und weil das nicht gemacht wird, sind das die Fallen der Schwarzen Pädagogik.
Denef sagt weiter: "Wir werden das Problem nicht von heute auf morgen abschaffen können, wir können aber Signale setzen " - die Hände fuchteln sinnlos herum "sodass wir würdevoller und menschlicher miteinander umgehen können. Das können wir."
Würdevoller und menschlicher MITEINANDER umgehen, heisst für mich, dass damit auch der Täter mit einbezogen wird. Wenn dieser aber sein ganzes Leben bis zum Tode nur immer an das Eine denken soll und eingesperrt bleibt, ohne dass ihm irgend eine Möglichkeit gegeben wird, in Erkenntnis zu kommen und damit nicht mehr in Wiederholung, dann ist das nicht mehr würdevoll und auch nicht menschlich. Das sind Denkfallen der Schwarzen Pädagogik.
Norbert Denef sagt zum Schluss: "Und dafür brauchen wir" - Blick nach rechts, wieder in eine unbestimmte Ferne, Geste des linken Zeigefingers in die Mitte seines Obendrin-Kopfes: "Wir brauchen die Revolution in den Köpfen obendrin." Wo obendrin, bin ich versucht zu fragen. Richtig Norbert, die brauchen wir, aber wie soll diese aussehen. Und was bedeutet Revolution: Umdrehung des eigenen Kopf-Inhaltes, das würde bedeuten, nachdenken, bevor geredet wird. Um zum Schluss ganz klar in der Realität zu stehen. Und diese ganz klare Realität sehe ich weder bei Norman Schultz, noch bei Anna-M, noch bei Dir. Denn was du mir bietest sind widersprüchliche Ansprüche, die du mir vorträgst mittels Gestus, Design, Gestalt und Aktion. Was du mir anbietest, mitsamt "Deinen" Mitstreitern, ist das Buhlen um den Vater - der bei dir auch der Papst ist, die Gesellschaft, der Staat - damit dieser dich endlich versteht. Dies wird er nicht tun, er hat dazu gar keine Zeit mehr, weil er sich um die Globalisierung kümmern muss. Hier sind die ganzen Probleme versammelt, die du teilseitig bekämpfen willst. Dies nicht zu erkennen, ist Weiterführung der Schwarzen Pädagogik.
Ich habe nie gesagt, dass du schwarzpädagogisch bist - dies wurde so dargestellt von Anna-M. Du bist Opfer dieser Ausrichtung, wie alle Globalisierten. Dies nicht zu erkennen, und weiter zu führen, spielt in die Hände jener, die diese Form der Erziehung brauchen für ihre lapidare Auslebung des -religiös ummantelten- Kapitalismus. Besonders dem evangelischen Kapitalismus ist hier entschieden zu widersprechen, der das Vierte Gebot einsetzt für weiteren Missbrauch, wie auch der des Papstes, der nun im Bundestag spricht, was es eigentlich nicht geben darf. Aber dies ist die Realität, mit der umzugehen ist.
Gut. Stelle ich den Film so vor, wie er nicht gesehen wird, wie er aber aufgenommen wurde vom Kameramann und von Norbert Denef auch so in Szene gesetzt wird. Mit Originalworten.
Norbert Denef tritt im ganzen Film in der gleichen Kleidung auf: Ich denke, diese ist extra gewählt. Mir als Betrachtenden zeigen sich mir hier zweierlei Symbole - die vielleicht bewusst oder unbewusst so gewählt worden sind: Roter Pullover - lässig über die Schultern gelegt. Pullover = Schutzmantel, mit dem er lässig umgeht. Rot als Provokation oder als Liebe oder auch Würde. Er geht lässig oder auch gelassen damit um. Schwarze Hose, Schwarzes T-Shirt mit weissem Kragen. Zusammen sind das die alten Farben der Göttin aus einem Matriarchat, aus dem Gewaltfreiheit bekannt ist. Nicht nur das, sondern Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit. Schwarz und Rot sind die Farben des Anarchismus, d.h. Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit im Gegensatz zu diesem Staat der parlamentarischen Demokratie, die Gewalt und Herrschaft ausdrückt. Im deregulierten Kapitalismus heisst das Privatismus, die diese Demokratie - die keine mehr ist - mit Gewalt und Herrschaft schützt. Zu dieser Demokratie - die keine mehr ist - gehört Sexuelle Gewalt dazu, siehe Beispiel Prostitution, wo die Opfer - d.h. die Frauen, die anschaffen müssen und in Unterwerfung und Gehorsam gezwungen sind und ausgebeutet werden, werden bestraft und nicht die Täter, die Zuhälter und nicht die Kunden. Das ist Privatisierung. So werden die Kinder bestraft, indem ihnen nicht die Aufmerksamkeit gegeben wird, seit den ersten Lebenstagen bis zur Erwachsenen-Zeit und nicht die Eltern, weil diese nicht angetastet dürfen: "Vater und Mutter ehren." Weil dies ein Gebot der Zwangsdemokratie - sprich Diktatur - ist, die dieser Staat zu schützen hat. Dies als Thema. Das erweitert werden muss, um ganzheitlich verstanden zu werden, was ich hier weglasse.
Norbert Denef tritt durch diesen Film also vor mich hin in dieser Kleidung und sagt nonverbal zu mir: ich vertrete Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit. Ich bin für den Anarchismus, d.h. für Gewaltlosigkeit und Herrschaftsfreiheit und ich kämpfe für matriarchale Strukturen entgegen dieser patriarchalen Strukturen der Gewalt und Herrschaft. Ich kämpfe für weibliche Strukturen in einer Welt der Würdelosigkeit und Unmenschlichkeit.
Norbert stellt dann richtig fest, dass schon die Sprache das Problem ist. Stellt fest, dass das Wort "Missbrauch" Tätersprache ist. Er sagt mir mit Worten, dass es nicht um Sexualität geht. Es geht um Gewalt. Da stelle ich für mich fest, dass es wohl um Sexualität geht. Es geht um Sexuelle Gewalt. Wenn er hier das differenzieren will, dann verliert er den Gesamtüberblick. Das so stelle ich fest, sind die Fallen der Schwarzen Pädagogik, die das Problem in Einzelteile zerlegen will und sagt, Das ist das und das dort ist jenes. Ich stelle fest, dass es immer um Sexuelle Gewalt geht, auch Seelische Gewalt geht über den Körper. Es geht anscheinend nur dort um Gewalt, wo die Gefühle dazu umfassend und zielstrebig zerstört worden sind - und zwar - wie Alice Miller erforscht hat - schon in den ersten Lebensjahren als Säugling und später als Kind bis zum Jugendlichen. Und zwar bei Jungen wie bei Mädchen.
Norbert sagt weiter, dass "Haß oder Wut ist für mich kein Thema." Da bin ich mir unsicher, wie er das meint. Natürlich ist Hass oder Wut hier ein Thema. Eben weil Hass und Wut nie artikuliert werden durften. Er sagt weiter: "Ich will aufarbeiten. ich will aufklären. Ich will was verändern. Ohne Wut und ohne Hass." (Sein Gesichtsausdruck sagt mir was anderes! - das kann jetzt ein subjektives Empfinden sein, das nur ich habe). Er sagt weiter: "Aber ganz klar in der Realität!" - Und eben das bezweifle ich, dass Norbert Denef ganz klar in der Realität angekommen ist, und zwar mache ich dieses Urteil an dem aus, was er weiter von sich sagt, wie er sich kleidet, was er durch den Körper aussagt und wie tolerant oder intolerant er umgeht Kritik. - siehe meine einleitenden Worte -
NetzwerkB wird als Initiative von Betroffenen vorgestellt, ich sehe aber immer nur Norbert Denef als Einzigen. Schon diese Unsensibilität in dieser Vorstellung ist extrem irretierend. Dann sagt mir der Film, dass Norbert Denef Menschen, die zur Aufklärung beitragen, einen hochdotierten Preis vergeben will, dem Nobelpreis ähnlich. Nobelpreise bekommen jene Menschen, die zum Missbrauch in dieser Welt beitragen, die den Kapitalismus erhöhen und die Privatisierung über GATS beschleunigen, das alles zur Ware macht. Ich frage mich dabei, will Norbert Denef das NetzwerkB zur Ware machen, damit hausieren und mich dabei auch noch verkaufen, wenn ich dabei mitmache. Ich frage mich, warum er nicht gesagt hat, oder warum nicht gesagt wurde, dem Alternativen Nobelpreis ähnlich, der für Menschen gedacht ist, die für den Erhalt dieser Welt kämpfen und nicht zu dessen Zerstörung mit beitragen. Hier wird mir also passive Schwarze Pädagogik in einem Mäntelchen von Extrem Gutsein über Leistungsdenken, Grandiosität und Unformierung - sprich Preis - angeboten, was mir sagt, Alles hat seinen Preis. Ohne Fleiss keinen Preis. Ich werde also nicht nur missbraucht, sondern soll nicht merken, dass ich nun über einen Preis und scheinbarer Freundlichkeit doppelt missbraucht werde. Was soll ich mit einem Preis, wenn der Missbrauch weiter bestehen bleibt. Wenn das Kapital weiter dafür sorgt, dass Veränderungen herbeigeführt werden, die mit allen Widerständen umgehen kann und wird.
Weiter sagt mir der Film: dass Norbert Denef dafür kämpft, dass sexualisierte Gewalt auch im Strafrecht nicht mehr verjährt - ein bisschen weiter vorne spricht er noch davon, dass es nicht um Sexualität geht, sondern um Gewalt - spätestens hier muss ich an den eigenen Worten von ihm erkennen, dass der Nobelpreis-Geber doch nicht ganz klar in der Realität angekommen ist, vor allem nicht in seiner eigenen - schon da schleicht sich bei mir Missfallen ein, dass ich doppelt aufpassen muss, um nicht erneut übern Tisch gezogen zu werden, um nicht erneut "Nicht merken zu sollen": Dieser Anspruch, dass das Strafrecht erweitert werden soll - wo es Norbert Denef um Signale geht, die mehr Würde und Menschlichkeit bringen (wie er weiter hinten darlegen will) halte ich nicht für einen geeigneten Ansatzpunkt, um Würde und Menschlichkeit zu erlangen. Dies würde nicht bedeuten, auch dem Täter die Möglichkeit zu geben, sich zu befreien. Und zwar über eine geeignete Therapie, die ihm im Gefängnis ermöglicht wird oder in einer anderen Einrichtung - oder schon früher - den Wiederholungszwang abzulegen. Das Strafrecht zu erweitern ist ein Teil des Problems, das unglaubwürdig bleibt. Eine Therapie als Teil der Lösung zu akzeptieren wäre hier ein ganzheitlicher Weg, den Norbert Denef selbst gehen will, wie er weiter hinten im Film selbst darlegt: "Wir müssen uns mit der ganzen Problematik beschäftigen." Als Teil der Lösung sehe ich einen Kampf um Wiedergutmachung aller Beteiligten.
Norbert Denef sagt weiter: "Um es klar zu sagen, sie ist ein Verbrechen vergleichbar mit Mord" Hier stelle ich fest, ohne zynisch werden zu wollen: Mord ist die Auslöschung des Lebens, die völlige Zerstörung des Körpers. Wenn Denef mit Mord seelischen Mord meint, die die völlige Zerstörung der Seele bedeuten kann, wenn kein wissender und helfender Zeuge vorhanden ist, kann ich ihm zustimmen. Zurück bleibt dann ein Roboter, ein Zombie. Hier muss als Teil der Lösung ein entsprechendes Gesetz geschaffen werden, das diese Zusammenhänge erkennt, sonst werden weiterhin auch Kinder wie Erwachsene von unsensiblen Richtern befragt, die dann aus berechtigter Angst Denkblockaden erzeugen. Die Kinder, nicht die Richter.
Norbert Denef tritt im ganzen Film im gleichen Design auf. Siehe meine einleitenden Worte: da frage ich mich, warum argumentieren "seine" Frauen - Anna-M. - siehe andere Seiten, wo sie von Sozialer Kontrolle und Ächtung, d.h. Verachtung, spricht, was sie gutheisst, was aber wieder dem Kind nicht hilft - in der Sprache des Täters, wie auch des Staates, das nicht mehr die Sprache der Demokratie ist und nicht in den Farben der Gewaltfreiheit, der Herrschaftslosigkeit und das der gegenseitigen Hilfe für das Kind. siehe gemessen an diesen Kommentaren, die extrem abzulehnen sind, weil diese nicht die Sprache des Kindes trägt.
Norbert Denef weiter: "Er muss sein Leben lang, ein Leben lang" - mit begleitender Geste mit ausgestrecktem Zeigefinger 2x nach unten deutend - er signalisiert hier mir: Unterwirf dich, sei gehorsam - "das Gefühl haben, im Kopf - Geste an die Schläfe "im Kopf oben drin" - es wird nie verjähren. Ich kann ein Leben lang zur Rechenschaft gezogen werden."
Der Täter muss also sein Leben lang bis zum Tode sich unterwerfen, in Gehorsam sein, und sich erinnern, dass er ein Leben lang zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das ist Verdrehung, Umkehrschluss der Schwarzen Pädagogok - im Besonderen aber gegen das von Norbert Denef eingeleitete Gebot der Würde und Menschlichkeit. Auch der Täter muss erkennen, dass er eine Würde und Menschlichkeit hat, nachdem das Opfer seine Wut und seinen Hass artikulieren konnte. Auch dem Täter muss eine Wiedergutmachung zugestanden werden. Sonst ist keine Ganzheitlichkeit gegeben. Ausser dem wird das der Täter nicht tun, nachzudenken, wenn er es tun will, tut er es, da wird er nicht mehr darüber nachdenken wollen, können, sollen, dass er was anderes tun soll. Das ist m.E. ebenfalls Denken der Schwarzen Pädagogik, die glaubt, mittels Zwang und Gehorsam etwas verändern zu können.
Dies meine ich mit Schwarzer Pädagogik. Dass Norbert Denef hier dem Staat, der die Schwarze Pädagogik als Leitmotiv wählt zur Unterwerfung, zum Gehorsam, zum Missbrauch an seinen Bürgern über die Globalisierung, dass sich der strafbar macht, der Widerstand leistet gegen die Privatisierung, in die Hände spielt, ohne es vielleicht zu wollen, zu ahnen, oder gar zu erkennen. Spätestens hier erkenne ich - mitsamt den Kommentaren hier:, dass eben doch keine ganz klare angekommene Realität vorhanden ist. Da widersprechen sich Anspruch, Wirklichkeit, Ursache und Engagement. Lapidar ausgedrückt, ist das Bullshit-Denken.
Und er fährt fort: "Und da denke ich" - er fährt fort mit abwesendem Blick nach rechts in eine unbestimmte Ferne, die ich nicht sehen kann - "ist bei uns allen, in der Gesellschaft wird eine andere Denkweise stattfinden." (Geste mit stetigem Klopfen an den Kopf mit der ganzen Hand!)" "Dass...das Signal wird ausgehen."
Er spricht auch mich an, mit allen. Bei mir kommt durch dieses Signal das an, was ich schon oben anführte. Es kommt Schubladendenken an, die keine Veränderung bewirkt, weil Gewalt der Unterton ist, wie Denef dies vorträgt. Für mich geht hier das Signal aus, dass Alles beim Alten bleibt, und sich jeder beruhigt umdrehen kann, und der Missbrauch bleibt weiter bestehen. So geschieht keine ganzheitliche Angehungsweise der Problematik.
Der Sprecher teilt mir im nächsten Bild mit, dass "Dabei ist aber nicht blinder Fanatismus sein Anliegen, sondern die Überwindung der Gewalt. Hier möchte ich feststellen, dass mit diesem Konzept die Überwindung als Teil des Problems verbleibt und nicht als Teil der Lösung. Es wird ein ewiger Kreislauf der Gewalt bleiben, indem nun alle Therapie dem Opfer gegeben wird, und nicht dem Täter. Es ist kein gewaltloses Denken, das mir hier vorgestellt wird, obwohl das Outfit des Norbert Denef mich daran erinnern soll, dass es dies doch ist. Hier verwirren sich Sprache, Aussage und Gestaltung.
Norbert Denef sagt weiter: "Ich bin für die Unschuldsvermutung." Geste der linken Hand nach unten. Da frage ich mich: Wieso Unschuldsvermutung? Für wen? Entweder war dieser es, oder er war es nicht. "Schwanz ab, Kopf ab. Das bringt mir nichts." Ich dachte, es geht um das Netzwerk aller Betroffenen, von dem die Besten einen kapitalistisch ausgeschriebenen Nobel-Preis - der die Waffen produziert hat - erhalten sollen. Das setze ich doch voraus, dass Denef keine Selbstjustiz veranstalten will - "das ist nur wieder Verdrängung." Schwanz ab, Kopf ab ist Verdrängung? Ganz klare Realität ist doch zu erkennen, dass das Gewalt ist, aber keine Verdrängung. "Das ist Verdrängung pur. Wir müssen uns mit der ganzen Problematik auseinandersetzen." Genau, aber gerade das wird nicht gemacht, und weil das nicht gemacht wird, sind das die Fallen der Schwarzen Pädagogik.
Denef sagt weiter: "Wir werden das Problem nicht von heute auf morgen abschaffen können, wir können aber Signale setzen " - die Hände fuchteln sinnlos herum "sodass wir würdevoller und menschlicher miteinander umgehen können. Das können wir."
Würdevoller und menschlicher MITEINANDER umgehen, heisst für mich, dass damit auch der Täter mit einbezogen wird. Wenn dieser aber sein ganzes Leben bis zum Tode nur immer an das Eine denken soll und eingesperrt bleibt, ohne dass ihm irgend eine Möglichkeit gegeben wird, in Erkenntnis zu kommen und damit nicht mehr in Wiederholung, dann ist das nicht mehr würdevoll und auch nicht menschlich. Das sind Denkfallen der Schwarzen Pädagogik.
Norbert Denef sagt zum Schluss: "Und dafür brauchen wir" - Blick nach rechts, wieder in eine unbestimmte Ferne, Geste des linken Zeigefingers in die Mitte seines Obendrin-Kopfes: "Wir brauchen die Revolution in den Köpfen obendrin." Wo obendrin, bin ich versucht zu fragen. Richtig Norbert, die brauchen wir, aber wie soll diese aussehen. Und was bedeutet Revolution: Umdrehung des eigenen Kopf-Inhaltes, das würde bedeuten, nachdenken, bevor geredet wird. Um zum Schluss ganz klar in der Realität zu stehen. Und diese ganz klare Realität sehe ich weder bei Norman Schultz, noch bei Anna-M, noch bei Dir. Denn was du mir bietest sind widersprüchliche Ansprüche, die du mir vorträgst mittels Gestus, Design, Gestalt und Aktion. Was du mir anbietest, mitsamt "Deinen" Mitstreitern, ist das Buhlen um den Vater - der bei dir auch der Papst ist, die Gesellschaft, der Staat - damit dieser dich endlich versteht. Dies wird er nicht tun, er hat dazu gar keine Zeit mehr, weil er sich um die Globalisierung kümmern muss. Hier sind die ganzen Probleme versammelt, die du teilseitig bekämpfen willst. Dies nicht zu erkennen, ist Weiterführung der Schwarzen Pädagogik.
Ich habe nie gesagt, dass du schwarzpädagogisch bist - dies wurde so dargestellt von Anna-M. Du bist Opfer dieser Ausrichtung, wie alle Globalisierten. Dies nicht zu erkennen, und weiter zu führen, spielt in die Hände jener, die diese Form der Erziehung brauchen für ihre lapidare Auslebung des -religiös ummantelten- Kapitalismus. Besonders dem evangelischen Kapitalismus ist hier entschieden zu widersprechen, der das Vierte Gebot einsetzt für weiteren Missbrauch, wie auch der des Papstes, der nun im Bundestag spricht, was es eigentlich nicht geben darf. Aber dies ist die Realität, mit der umzugehen ist.
shiftdude22 - 20. Sep, 13:36