Tagebuch nach Alice Miller Teil 5.738.649
Da ist ein Mann. Oder ein Vater. Eigentlich aber NICHTSdavon.
Als Vater kommt er nicht so zum Vorschein, er bringt sich zur Geltung als NICHTSung.
So versucht er es als das wie er es gelernt hat, wie es ihm beigebracht wurde: Du lässt dich doch nicht von diesem….usw. ….das ist doch kein Mann, du bist doch ein Vater, du hast doch gezeugt, du hast doch deinen Samen verspritzt. Dadurch dass du deinen Samen verspritzt hast, das beweist doch dass du ein Mann bist. Das kann doch keine Frau.
Warum fühle ich mich nicht mal lächerlich gemacht.
Ich fühle nicht den Mann in ihm, mit dieser Geste, schon gar nicht den Vater, überhaupt nicht den Bruder, schon gar nicht den Geliebten.
Was will er damit ausdrücken. Er lebt doch - er fühlt doch - oder hat er überhaupt gezeugt - vielleicht will er damit ausdrücken, dass er gar nicht gezeugt hat, oder dass er gar nicht zeugen kann. Vielleicht ist diese Geste seine Zeugung, sein letzter verzweifelter Versuch der Zeugung - eine androgyne Zeugung mit gleichzeitiger Gebärung, die er andeuten will, dass seine ihm vorausfahrende Frau nicht die Wichtigere ist.
Ist er ein Seher, ein Prophet, ein Heiliger - existieren in ihm vielleicht über 30.000 andere Mitglieder, die ihn anstacheln?
Ich werde nicht schlau aus ihm. Zweifelsohne steckt Ehrgeiz in ihm, sich zu beweisen als - nur weiss er nicht genau, wie er das jetzt tun soll.
Er hat doch einen Sohn. Er hat doch eine Tochter. Bei der Tochter fühle ich, wie er sie geistig missbraucht (hat).
Und dies sollte Tabu bleiben und darf nicht ausgesprochen werden. Dann handelt er für eine zukünftige Maschinenwelt als Maschine, als Zerstörer, weil er in ihr nicht die zukünftige Frau sieht, wie er überhaupt in keiner Frau die Frau sieht, die erotische Mutter Erde, die Göttin.
Versteht er nicht meine Liebe zur Göttin? Kann er sie nicht akzeptieren? Dann ist er ein Frauenfeind. Und hasst seine Frau - und projeziert entweder seine oder ihre Schattenseiten, wie es jede erotisch glaubende Gender-Frau auch tun muss, um der Macht des NICHTSunge gleichwertig zus ein. Aber in ihm ist doch nichts Entgegenkommendes, keine Intelligenz, kein Verständnis, keine Zugehörigkeit. Wieso frage ich mich, ist er so verzweifelt, und muss beweisen, dass ich ihn nur beschämend finde? Als Mann zu Mann - immer weniger erkenne ich in ihm diesen. Wenn er wie ein Kind das Fahrrad benutzt mit beiden Händen, wie wenn er unsicher ist, dieser Welt zu begegnen. Es ist die Welt der Göttin, der Mutter Erde, und das fühlt er, er sieht es, dass er NICHTS begreift.
Was denkt er also, wenn er so handelt, wie er handelt.
Als Mann fühle ich mich beschämt, wenn er als Vater und Mann mir gegenüber auftreten will mit diesen Gesten, die mich eher irritieren, als irgendwie längerfristig beeinflussen, so wie er sich diese wünscht vermutlich. Ich weiss auch gar nicht genau, was er damit bezwecken will, ausser dass er es schon mehrere Jahre tut. Es ist extrem ansstrengend, dies herauszufinden.
Ich weiss, er ist ein Vater. Nein, dass weiss ich gar nicht. Ich sehe ihn als Vater, weil er zwei Kinder hat. Aber er tritt diesen gegenüber nicht als Vater - im Sinne von Freund, Retter, Bewahrer, Helfer, Anleiter - auf. Er tritt diesen gegenüber gar nicht auf. Ich sehe und höre ihn immer nur posaunen, wie toll er ist.
Ist er etwa mit dieser Geste vor seinen Kindern auch aufgetreten, als diese noch ganz klein waren, als Säuglinge, um sie frühzeitig zu maginisieren, auf seine Kontrolle einzustimmen, und wähnt er nun, dass ich eines seiner Kinder zu sein hätte, weil er Ansprüche stellt an einen Kinder-Christus.
Ich würde diesen Kinder-Christus als Versuch verstehen, darin ein Wesen mit matriarchaler Denkweise zu erblicken. Fühle ich mich ein, hinter diese Geste, dann entdeckte ich wohl etwas Liebevolles, ich kann mich aber auch täuschen, dass dies gar nichts Liebevolles ist, sondern nur eine Form Missbrauch über Freundlichkeit, die gezielte Niedertracht transportiert.
Wie kann er glauben, dass mich das irgendwie beeindruckt. Bar jeglicher Erotik geht er vor, ich ersehe darin daher ein kleinbürgerliches milieubedingtes Paradigma, die fehlende Lebendigkeit einzufordern, mit der er als NICHTSung beweisen will, dass er - die Männer, jedenfalls diejenigen, die er als Männer ansieht - ebendoch Gebärfähgikeit besitzt, die Nase des Mannes als Uterus, als Grund, als Schöpfung der Kleinbürger und deshalb ständig andere daran erinnern will, dass sie im Grunde doch antreten für die Beschädigung der Natur und Zerstörung der Frau. Etwas grundlegend Magisches hat diese Geste. Aber warum er sich dem hingibt und sich so als weiteren NICHTSung unbedingt outen muss, verstehe ich beim besten Willen nicht.
Bei ihm beschämt mich schon lange nichts mehr.
Als Vater kommt er nicht so zum Vorschein, er bringt sich zur Geltung als NICHTSung.
So versucht er es als das wie er es gelernt hat, wie es ihm beigebracht wurde: Du lässt dich doch nicht von diesem….usw. ….das ist doch kein Mann, du bist doch ein Vater, du hast doch gezeugt, du hast doch deinen Samen verspritzt. Dadurch dass du deinen Samen verspritzt hast, das beweist doch dass du ein Mann bist. Das kann doch keine Frau.
Warum fühle ich mich nicht mal lächerlich gemacht.
Ich fühle nicht den Mann in ihm, mit dieser Geste, schon gar nicht den Vater, überhaupt nicht den Bruder, schon gar nicht den Geliebten.
Was will er damit ausdrücken. Er lebt doch - er fühlt doch - oder hat er überhaupt gezeugt - vielleicht will er damit ausdrücken, dass er gar nicht gezeugt hat, oder dass er gar nicht zeugen kann. Vielleicht ist diese Geste seine Zeugung, sein letzter verzweifelter Versuch der Zeugung - eine androgyne Zeugung mit gleichzeitiger Gebärung, die er andeuten will, dass seine ihm vorausfahrende Frau nicht die Wichtigere ist.
Ist er ein Seher, ein Prophet, ein Heiliger - existieren in ihm vielleicht über 30.000 andere Mitglieder, die ihn anstacheln?
Ich werde nicht schlau aus ihm. Zweifelsohne steckt Ehrgeiz in ihm, sich zu beweisen als - nur weiss er nicht genau, wie er das jetzt tun soll.
Er hat doch einen Sohn. Er hat doch eine Tochter. Bei der Tochter fühle ich, wie er sie geistig missbraucht (hat).
Und dies sollte Tabu bleiben und darf nicht ausgesprochen werden. Dann handelt er für eine zukünftige Maschinenwelt als Maschine, als Zerstörer, weil er in ihr nicht die zukünftige Frau sieht, wie er überhaupt in keiner Frau die Frau sieht, die erotische Mutter Erde, die Göttin.
Versteht er nicht meine Liebe zur Göttin? Kann er sie nicht akzeptieren? Dann ist er ein Frauenfeind. Und hasst seine Frau - und projeziert entweder seine oder ihre Schattenseiten, wie es jede erotisch glaubende Gender-Frau auch tun muss, um der Macht des NICHTSunge gleichwertig zus ein. Aber in ihm ist doch nichts Entgegenkommendes, keine Intelligenz, kein Verständnis, keine Zugehörigkeit. Wieso frage ich mich, ist er so verzweifelt, und muss beweisen, dass ich ihn nur beschämend finde? Als Mann zu Mann - immer weniger erkenne ich in ihm diesen. Wenn er wie ein Kind das Fahrrad benutzt mit beiden Händen, wie wenn er unsicher ist, dieser Welt zu begegnen. Es ist die Welt der Göttin, der Mutter Erde, und das fühlt er, er sieht es, dass er NICHTS begreift.
Was denkt er also, wenn er so handelt, wie er handelt.
Als Mann fühle ich mich beschämt, wenn er als Vater und Mann mir gegenüber auftreten will mit diesen Gesten, die mich eher irritieren, als irgendwie längerfristig beeinflussen, so wie er sich diese wünscht vermutlich. Ich weiss auch gar nicht genau, was er damit bezwecken will, ausser dass er es schon mehrere Jahre tut. Es ist extrem ansstrengend, dies herauszufinden.
Ich weiss, er ist ein Vater. Nein, dass weiss ich gar nicht. Ich sehe ihn als Vater, weil er zwei Kinder hat. Aber er tritt diesen gegenüber nicht als Vater - im Sinne von Freund, Retter, Bewahrer, Helfer, Anleiter - auf. Er tritt diesen gegenüber gar nicht auf. Ich sehe und höre ihn immer nur posaunen, wie toll er ist.
Ist er etwa mit dieser Geste vor seinen Kindern auch aufgetreten, als diese noch ganz klein waren, als Säuglinge, um sie frühzeitig zu maginisieren, auf seine Kontrolle einzustimmen, und wähnt er nun, dass ich eines seiner Kinder zu sein hätte, weil er Ansprüche stellt an einen Kinder-Christus.
Ich würde diesen Kinder-Christus als Versuch verstehen, darin ein Wesen mit matriarchaler Denkweise zu erblicken. Fühle ich mich ein, hinter diese Geste, dann entdeckte ich wohl etwas Liebevolles, ich kann mich aber auch täuschen, dass dies gar nichts Liebevolles ist, sondern nur eine Form Missbrauch über Freundlichkeit, die gezielte Niedertracht transportiert.
Wie kann er glauben, dass mich das irgendwie beeindruckt. Bar jeglicher Erotik geht er vor, ich ersehe darin daher ein kleinbürgerliches milieubedingtes Paradigma, die fehlende Lebendigkeit einzufordern, mit der er als NICHTSung beweisen will, dass er - die Männer, jedenfalls diejenigen, die er als Männer ansieht - ebendoch Gebärfähgikeit besitzt, die Nase des Mannes als Uterus, als Grund, als Schöpfung der Kleinbürger und deshalb ständig andere daran erinnern will, dass sie im Grunde doch antreten für die Beschädigung der Natur und Zerstörung der Frau. Etwas grundlegend Magisches hat diese Geste. Aber warum er sich dem hingibt und sich so als weiteren NICHTSung unbedingt outen muss, verstehe ich beim besten Willen nicht.
Bei ihm beschämt mich schon lange nichts mehr.
shiftdude22 - 19. Okt, 18:29